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von Johannes Schoenherr vorgelegt als Diplomarbeit am Institut für

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ermittelte Kornlangachse der Dolomitminerale zeigt einen Winkel <strong>von</strong> 15-20° zur E-W<br />

projizierten Hauptfoliationsebene.<br />

Die Korngrößenstatistik zeigt auch in dieser Probe, dass sich aus den ausgewerteten Körnern<br />

mehr <strong>als</strong> 25% im Bereich zwischen 1-40 mm 2 befinden. Das Korngrößenspektrum zeigt des<br />

Weiteren, dass die Matrix in JS-DA 37 mit einer durchschnittlichen Korngröße <strong>von</strong> 97 mm 2<br />

grobkörniger ausgebildet ist, <strong>als</strong> in JS-DA 24.<br />

Abb. 4.39: Quantitative Korngefügeanalyse des Dolomit-Mylonits aus Profil 2, dextraler Schersinn im dargestellten<br />

XZ-Schnitt und Projektion der mittleren Kornform (MKF) im XZ-Schnitt; übrige Darstellungen wie in Abb. 4.34<br />

4.5.3 Dolomit-Mylonite in Profil 3 (Bereich III)<br />

4.5.3.1 Makrogefüge<br />

Die Dolomit-Mylonite stehen direkt an der Tabaretta-Hütte mit einer Mächtigkeit <strong>von</strong> ca. 4 m an.<br />

Dort ist der Gesteinsverband intensiv zerblockt und zerrüttet. Im Aufschluss erkennt man steil<br />

stehende (72°) kataklastische Störungen, die etwa nach E (102°) einfallen. Harnische (024/50)<br />

mit Abrisskanten auf den Störungsflächen belegen einen nach SW aufschiebenden<br />

Bewegungssinn.<br />

Die Dolomit-Mylonite an der Tabaretta-Hütte fallen mit 40° nach ESE (123°) ein. Dieser<br />

Aufschluss ist mit den morphologisch höher gelegenen Dolomit-Myloniten oberhalb der

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