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von Johannes Schoenherr vorgelegt als Diplomarbeit am Institut für

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durchschnittlichen Korngröße <strong>von</strong> 23 mm 2 die feinkörnigste Matrix aus allen analysierten<br />

Proben.<br />

Abb. 4.48: Quantitative Korngefügeanalyse der dolomitischen Matrix des dunkelgrauen Dolomit-Mylonits aus<br />

Profil 3. Dextraler Schersinn im XZ-Anschnitt; übrige Darstellungen wie in Abb. 4.34<br />

4.6 Obertriassische Gesteine<br />

4.6.1 Rauhwacke<br />

4.6.1.1 Makrogefüge<br />

Die Rauhwacke ist im Arbeitsgebiet auf das Vorkommen in Profil 1, dessen südlicher<br />

Umgebung und auf Profil 2 beschränkt. In Bereich IV <strong>von</strong> Profil 1 liegt die Rauhwacke dem<br />

Dolomit-Mylonit-Horizont auf. Sie bildet dort ein verwitterungsresistentes ca. 5 x 4 m großes<br />

Vorkommen mit unregelmäßigem Verlauf und einer Mächtigkeit <strong>von</strong> ca. 1 m. Dieses<br />

Vorkommen dünnt zur Seite aus. Unmittelbar E´ <strong>von</strong> Profil 1 liegt die Rauhwacke <strong>als</strong><br />

breitflächiger Geröllhorizont mit einer NNW-SSE-Erstreckung den Phylliten aus Bereich I auf.<br />

Ca. 50 m ESE´ <strong>von</strong> Profil 1 überlagern zwei ca. 50 m lange NE-SW streichende Rauhwacke-<br />

Körper mit einer unregelmäßigen minimalen Mächtigkeit <strong>von</strong> ca. 2 m die Phyllite. Des Weiteren<br />

überdeckt die Rauhwacke ca. 200 m S´ <strong>von</strong> Profil 1 in einem NNW-SSE streichenden<br />

langgezogenen ca. 3-4 m mächtigen morphologischen „Rücken“ die Phyllite.

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