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von Johannes Schoenherr vorgelegt als Diplomarbeit am Institut für

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aus Chlorit (n = 7) streuen flach um eine E-W-Achse und tauchen nach SE ab (siehe<br />

Schmidtsches Netz 3.2).<br />

Abb. 4.26: Schmidtsches Netz der NNE-SSW gerichteten Faltung um WNW abtauchende Achsen. Die<br />

Foliationswerte <strong>für</strong> die Faltenschenkel sind gemittelte Durchschnittswerte aus den jeweiligen Bereichen der Profile,<br />

woraus die Faltenachsen und Faltenachsenebenen konstruiert wurden; stereographische Projektion, untere Halbkugel<br />

Direkt unter der Tabaretta-Hütte steht eine ca. 10 cm mächtige Lage eines gelben Dolomits an,<br />

der mit dem Horizont innerhalb der Abfolge im Liegenden zum Dolomit-Mylonit ca. 30 m<br />

westlich der Tabaretta-Hütte korrelierbar ist. Dieses Gestein zeichnet sich durch ein hartes und<br />

feinkörniges Gefüge aus und zeigt keine Foliation. Der Verlauf dieser Lage im Gelände ist<br />

aufgrund der Aufschlussverhältnisse nur schwer nachzuvollziehen. Im Hangenden dazu stehen<br />

Dolomit-Mylonite an der Tabaretta-Hütte an (siehe Kap. 4.5).<br />

Die oben erwähnte Abfolge ca. 30 m W´ der Tabaretta-Hütte besteht im Liegenden aus einer ca.<br />

30 cm mächtigen phyllitischen Lage. Sie hat eine hellgrau bis hellbraune Farbe und zeigt eine<br />

engständige Foliation, die in eine schwach ausgeprägte Kleinfaltung mit einbezogen ist. Im<br />

Probenanschnitt sind oftm<strong>als</strong> dunkelbräunliche Bereiche <strong>von</strong> ca. 0,5 cm x 1,0 cm Größe<br />

ausgebildet, die im HCl-Test ein intensives Brausen aufweisen.<br />

Darauf folgt eine ca. 20 cm mächtige Lage aus gelblichem Dolomit, der senkrecht zur Foliation<br />

stark geklüftet ist und ein feinkörnig verbackenes Gefüge aufweist. Es folgt eine ca. 8 cm<br />

mächtiger hellgrüner Serizit-Schiefer, der eine schwach wellige Foliation aufweist und auf den<br />

HCl-Test negativ reagiert. Über dieser zentral positionierten Lage erscheint erneut der gelbe<br />

Dolomit.

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