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PÖYRY/IMS Ausbau Flughafen Frankfurt Main Planteil B 5 ...

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<strong>Ausbau</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong><br />

Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />

<strong>PÖYRY</strong>/<strong>IMS</strong><br />

Abb. 9-2:<br />

Schematische Darstellung möglicher Bereiche bauzeitlicher Grundwasserstände<br />

OK Gelände<br />

Baugrube<br />

Baugrubensohle (BGS)<br />

GW-Stand<br />

über BGS<br />

Kritischer Bereich:<br />

GW-schonende Bauweise<br />

erforderlich<br />

GW-Stand<br />

unter BGS<br />

Unkritischer Bereich:<br />

konventionelle Bauweise<br />

zulässig<br />

Vorgehensweise bei unerwarteten Überschreitungen des maximalen Grundwasserstandes<br />

Eine Überschreitung des festgelegten bauzeitlichen Grundwasserstandes ist sowohl<br />

bei einer grundwasserschonenden wie auch einer nicht-grundwasserschonenden<br />

Bauweise nicht auszuschließen.<br />

Es bleibt dem AN überlassen, ob er angesichts der Grundwasserspitzen<br />

− bei einer – sofern grundsätzlich erlaubten - nicht grundwasserschonenden Baugrubenerstellung<br />

das Risiko einer vorübergehenden Überflutung der Baugrube<br />

eingeht (s. Abb.9-3),<br />

−<br />

−<br />

bei einer grundwasserschonenden Bauweise bis auf ein bestimmtes Niveau ein<br />

gewisses Überflutungsrisiko in Kauf nimmt (s. Abb.9-4)<br />

von vorneherein durch vollständig grundwasserschonende Bauwerke alle Risiken<br />

ausschließen will.<br />

Falls der Grundwasserstand während der Bauzeit so hoch ansteigt, dass ein Weiterarbeiten<br />

unmöglich wird, so muss die Baumaßnahme in diesem Zeitraum ruhen.<br />

Ein Abpumpen des in der Baugrube aufgestauten Grundwassers wäre dann eine<br />

nicht zulässige Grundwasserabsenkung.<br />

Die möglichen Fälle werden bauvertraglich geregelt.<br />

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