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PÖYRY/IMS Ausbau Flughafen Frankfurt Main Planteil B 5 ...

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<strong>Ausbau</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong><br />

Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />

<strong>PÖYRY</strong>/<strong>IMS</strong><br />

Abb. 9-11: Lageplan des neuen GFA-Tunnels<br />

Da der Bau des tiefliegenden Haupttunnels während des laufenden <strong>Flughafen</strong>betriebs<br />

erfolgen muss, wird er in bergmännischer Bauweise (= geschlossenem Vortrieb)<br />

aufgefahren. Zum Auffahren des Tunnels werden ein 25 x 25 m großer Startschacht<br />

im Südbereich sowie ein 15 x 15 m großer Zielschacht im Nordbereich benötigt.<br />

Beim geschlossenen Vortrieb des Haupttunnels wird das anstehende Grundwasser<br />

durch den in der Vortriebsmaschine hydraulisch bzw. pneumatisch aufgebauten Innendruck<br />

bzw. die bereits erstellte wasserdichte Tunnelschale am Zutritt gehindert,<br />

daher ist der Haupttunnel als solcher nicht relevant für die Betrachtung des bauzeitlichen<br />

Grundwassermanagements.<br />

Der Anschlusstunnel sowie der Start- und Zielschacht des Haupttunnels werden –<br />

analog zum Tunnel unter der Landebahn Nordwest – in offener, grundwasserschonender<br />

Bauweise mit wasserhaltenden Baugrubenwänden (abschnittsweise Schlitzbzw.<br />

Spundwände) und Unterwasserbetonsohlen erstellt (s. Abb. 9-12). Für diese<br />

Bauwerke fällt daher während der Bauzeit nur Lenz- und Restleckagewasser an,<br />

das im Zuge des bauzeitlichen Grundwassermanagements verbracht werden muss.<br />

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