Das Amygdala-Konnektom der Ratte - RosDok - Universität Rostock
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nur Beziehungen zwischen Gebieten definieren, die von ihrer Hierarchieposition aus auf ein<br />
direkt unter ihr gelegenes Gebiet (Kindknoten) verzweigen. Dieses Konzept lässt sich jedoch<br />
auf Beziehungen von allen zu allen Gebieten erweitern (Kamper, 2004; Stephan et al., 2000;<br />
Stephan et al. 2001) und Informationen zur Präzision einer Studie berücksichtigen, um<br />
Inkongruenzen (Bezgin et al., 2009) und Unterschiede <strong>der</strong> Genauigkeit von dokumentierten<br />
Tracerverteilungen zu berücksichtigen und schließlich eine Normierung des <strong>Konnektom</strong>s<br />
mittels objektiver relationaler Transformation durchzuführen (Stephan et al., 2000; Bezgin et<br />
al., 2009).<br />
Abbildung 8: <strong>Das</strong> linke mittlere Teilfenster zeigt die Hierarchie des ZNS auf einer sehr niedrigaufgelösten<br />
makroskopischen Ebene. Hier werden die Glie<strong>der</strong>ungen von Kerngebieten vorgenommen. Jedes Gebiet (Knoten)<br />
wird mit einem Langnamen und einer Abkürzung in <strong>der</strong> rechts stehenden Tabelle eindeutig bestimmt. In dem<br />
mittleren Fenster wird die Modalität angezeigt, auf welche sich die Neuroontologie bezieht.<br />
Abbildung 9: Attribute von Knoten sind ebenfalls in einer<br />
Hierarchie, <strong>der</strong> Attributhierarchie, geglie<strong>der</strong>t. Von diesem<br />
Dialog aus, lassen sich einzelne Gebiete o<strong>der</strong> ganze<br />
Gruppen von Gebieten bestimmte Attribute zuordnen.<br />
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