Das Amygdala-Konnektom der Ratte - RosDok - Universität Rostock
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Abbildung 40: Mögliche Motive bei 3 Knoten ohne Selbstbezüglichkeiten (a) Divergenz, b) Kette, c)<br />
Konvergenz, d) Kette mit Reziprozität, e) Divergenz mit Konvergenz, f) Kette mit Reziprozität, g) Kreis, h)<br />
Konvergenz mit Reziprozität, i) Doppelte Reziprozität, j) Kreis mit Reziprozität, k) Divergenz mit Reziprozität,<br />
l) doppelte Reziprozität mit Konvergenz, m) Komplette Reziprozität).<br />
Abbildung 41: Screenshot aus neuroVIISAS zur Anzahl (Spalte "Anzahl f1") <strong>der</strong> verschiedenen Motive (Spalte<br />
"Motif") im realen Netzwerk nach <strong>der</strong> Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Amygdala</strong> von de Olmos (2004). f1 ist eine Option, in <strong>der</strong><br />
Kanten und Knoten für die Analysen mehrfach verwendet werde durften.<br />
Beson<strong>der</strong>s interessant ist <strong>der</strong> Vergleich <strong>der</strong> Motive des realen Netzwerkes <strong>der</strong> <strong>Amygdala</strong> nach<br />
einer Glie<strong>der</strong>ung von de Olmos (2004) mit einem Zufallsnetzwerk. Vergleicht man die<br />
Anzahl <strong>der</strong> Motive in <strong>der</strong> <strong>Amygdala</strong> mit dem Zufallsnetzwerk nach Erdős-Renyi, welches 100<br />
mal randomisiert wurde, so erkennt man deutliche Unterschiede in <strong>der</strong> Häufigkeit zwischen<br />
dem realen Netzwerk und <strong>der</strong> Erdős-Renyi Randomisierung (eine 1000fache Randomisierung<br />
erbringt gleichsinnige Ergebnisse. In diesem Fall wird aber <strong>der</strong> rote Bereich durch die<br />
schwarzen Punkte (Häufigkeit eines Motivs in einer Randomisierung) so dicht, dass man die<br />
blauen Punkte kaum noch erkennen kann, weshalb für die Visualisierung eine 100fache<br />
Randomisierung gewählt wurde) (Abbildung 42). Die roten Kästen und schwarzen Punkte<br />
bezeichnen die durchschnittliche Häufigkeit von Motiven im Zufallsnetzwerk nach Erdős-<br />
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