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Das Amygdala-Konnektom der Ratte - RosDok - Universität Rostock

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(interne Validierung). Insofern Konnektivitäten nicht eindeutig im Resultate-Teil beschrieben<br />

wurden, wurde mit den Informationen in Einleitung und Diskussion verglichen.<br />

Tabelle 4: Verwendete Gewichte und <strong>der</strong>en häufig benutzte Bezeichnung.<br />

Gewicht<br />

Terminus<br />

-3 unknown, not known<br />

-2 fibers of passage<br />

-1 not clear<br />

-0.5 exists<br />

0 not present<br />

0.5 very light<br />

1 light / sparse<br />

1.5 light /mo<strong>der</strong>ate<br />

2 mo<strong>der</strong>ate / dense<br />

2.5 mo<strong>der</strong>ate / strong<br />

3 strong<br />

4 very strong<br />

Bei <strong>der</strong> Auswertung wurde beson<strong>der</strong>er Wert auf die Nomenklatur des jeweiligen Autors<br />

gelegt. Oft wurden Synonyme für Hirngebiete verwendet, die eindeutig <strong>der</strong> in neuroVIISAS<br />

genutzten Nomenklatur zuzuordnen waren (z.B. „Medial nucleus of the amygdala“ statt<br />

„Medial amygdaloid nucleus“). An<strong>der</strong>e Autoren benutzten die lateinischen Bezeichnungen,<br />

die dann ins Englische übersetzt wie<strong>der</strong>um ein Äquivalent in neuroVIISAS fanden (z.B.<br />

„Griseum centrale“ statt „Central gray“). In die Auswertungstabellen, die in Excel erstellt<br />

wurden (siehe 2.3.), wurde jeweils die Nomenklatur des Autors ohne Unterstriche und<br />

Seitenangabe (rechts o<strong>der</strong> links in Form von „…_R“ o<strong>der</strong> „…_L“) übernommen. Der<br />

jeweilige Kurzname konnte dann in neuroVIISAS nachgeschlagen werden. Für die Tabellen<br />

wurde jeweils <strong>der</strong> erste Kurzname gewählt, da er entwe<strong>der</strong> <strong>der</strong> gebräuchlichste war o<strong>der</strong> von<br />

de Olmos (2004) genutzt wurde, dessen Arbeit als Grundlage <strong>der</strong> implementierten Glie<strong>der</strong>ung<br />

diente. Zum Teil wiesen die Bezeichnungen eine lange Liste von alternativen Namen und<br />

Kurznamen auf, wie z.B.<br />

Central amygdaloid nucleus:<br />

- Alternativbezeichnungen: Central nucleus of the amygdala, Nucleus centralis<br />

- Primäre Abkürzung: Ce<br />

- Alternative Abkürzungen: CeA, CEA, ACe, AmCe, NCE<br />

Die Vielfältigkeit und Variabilität <strong>der</strong> Angaben sowie Komplexität <strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong><br />

Konnektivitätsdaten machte eine manuelle Auswertung <strong>der</strong> Informationen notwendig, es<br />

konnte kein automatisches Textmining Programm (Deleus und Hulle, 2004; Feng et al., 2007;<br />

French et al., 2009) angewendet werden.<br />

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