Das Amygdala-Konnektom der Ratte - RosDok - Universität Rostock
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Abbildung 16: Adjazenzmatrix zur Kantenzahl innerhalb <strong>der</strong> linken <strong>Amygdala</strong> nach Entfernen <strong>der</strong> isolierten<br />
Knoten. Je mehr Verbindungen zwischen den Unterkernen <strong>der</strong> genannten Kerngebiete bestehen, umso heller ist<br />
<strong>der</strong> Wert. Es werden maximal 32 Konnektivitäten unterhalb eines größeren Knotens mit an<strong>der</strong>en Kernen und<br />
Unterkernen gefunden.<br />
Im nächsten Schritt wird eine farbkodierte Adjazenzmatrix <strong>der</strong> intrinsischen Konnektivitäten<br />
<strong>der</strong> linken <strong>Amygdala</strong> erstellt. Hierbei handelt es sich um gerichtete, mit Gewichten versehene<br />
Graphen. Je<strong>der</strong> Verbindungsstärke (Tab. 4) wird ein Zahlenwert zugewiesen, welcher durch<br />
eine Farbe kodiert ist. Verbindungen, die nicht existent sind, werden nicht farbig, son<strong>der</strong>n<br />
durch ein schwarzes Feld dargestellt. Damit ergibt sich für die intrinsischen Konnektivitäten<br />
<strong>der</strong> linken <strong>Amygdala</strong> das in Abbildung 17 dargestellte Verbindungsmuster.<br />
Abbildung 17: Farbkodierte Adjazenzmatrix <strong>der</strong> intrinsischen Konnektivitäten <strong>der</strong> linken <strong>Amygdala</strong> (stärkster<br />
Wert). Verbindungen zwischen Kernen, die entwe<strong>der</strong> noch nicht beschrieben wurden o<strong>der</strong> explizit als nicht<br />
existent genannt wurden sind schwarz. Angezeigt wird jeweils nur <strong>der</strong> stärkste Wert, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Literatur für eine<br />
umschriebene Konnektivität angegeben wurde.<br />
Dargestellt wird jeweils <strong>der</strong> stärkste Wert, <strong>der</strong> von Autoren für eine Verbindung beschrieben<br />
wurde. Es ist also möglich, dass eine Konnektivität von einem Autor als light beschrieben<br />
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