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Das Amygdala-Konnektom der Ratte - RosDok - Universität Rostock

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Im nachfolgenden Schritt soll die Streuung <strong>der</strong> Werte um den Mittelwert<br />

(Standardabweichung) <strong>der</strong> beschriebenen Gewichte betrachtet werden. Es werden Werte von<br />

0 bis 2.245 berechnet. Eine Standardabweichung von 0 liegt vor, wenn eine Konnektivität nur<br />

von einem Autor beschrieben wurde o<strong>der</strong> mehr als ein Autor das gleiche Verbindungsgewicht<br />

festgelegt hat. Umso mehr Publikationen Informationen zu einer Verbindung beschreiben und<br />

je unterschiedlicher die Gewichte dieser Verbindung sind, umso größer ist auch die<br />

Standardabweichung, was durch eine hellere Kodierung gekennzeichnet wird. Auch in dieser<br />

Matrix ist die Verwendung von Tooltips möglich, in ihnen werden Informationen zu<br />

Ursprung und Ziel einer Konnektivität, <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> Standardabweichung, die Publikationen,<br />

in denen die Verbindung beschrieben wird mit jeweiligem Gewichtswert und Typ <strong>der</strong> Studie<br />

gegeben. Wie man in <strong>der</strong> Abbildung 21 erkennen kann, haben die Gewichte <strong>der</strong> meisten<br />

Konnektivitäten eine Standardabweichung von 0 (dunkelgrau), da sie nur von jeweils einem<br />

Autor beschrieben wurden.<br />

Abbildung 21: Standardabweichung <strong>der</strong> in den Publikationen angegebenen Gewichte <strong>der</strong> Konnektivitäten. Helle<br />

Werte haben eine hohe Standardabweichung, die dunkelsten Grauwerte entsprechen Verbindungen, die nur in<br />

einer Publikation beschrieben wurden (Standardabweichung deshalb 0).<br />

Eine weitere Visualisierungsmöglichkeit für die unterschiedlichen Gewichte einer<br />

beschriebenen Konnektivität ist die Funktion „Discrepancy“ (Diskrepanz, Abbildung 22).<br />

Diese beschreibt die Relation von angegebenen Gewichten zueinan<strong>der</strong>. Die stärkste<br />

Diskrepanz (Wert 1, weißes Kästchen) liegt vor, wenn ein und dieselbe Verbindung in einer<br />

Publikation als nicht-existent und in einer an<strong>der</strong>en mit einem positiven Gewicht beschrieben<br />

wird. Sollten für eine Verbindung unterschiedliche Gewichte angegeben sein, ihre Existenz<br />

wird aber bei allen Publikationen als vorhanden angesehen, so ergeben sich Werte zwischen 0<br />

und 1 für die Diskrepanz (Grauwerte).<br />

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