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Das Amygdala-Konnektom der Ratte - RosDok - Universität Rostock

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Die Basalganglien (208), Hypothalamus (103), basales Vor<strong>der</strong>hirn (67), Thalamus (58),<br />

prefrontaler Kortex (51), Inselrinde (50) und kortikale Assoziations-Regionen (27) erhalten<br />

die meisten Efferenzen aus dem Basal nucleus. Thalamische und hypothalamische<br />

Projektionen vom Basal nucleus werden von Pitkänen (2000) allerdings nicht hervorgehoben,<br />

obwohl sie im <strong>Amygdala</strong> <strong>Konnektom</strong> beson<strong>der</strong>s umfangreich sind. Die Afferenzen zum Basal<br />

nucleus kommen aus dem Thalamus (190), Tegmental area (52), Pons (40), Medulla<br />

oblongata (43), basales Vor<strong>der</strong>hirn (48), Hypothalamus (65), Basalganglien (22), prefrontaler<br />

Kortex (25), Inselrinde (51), limbische Regionen (55), parahippokampale Regionen (46) und<br />

dem Hippokampus (102).<br />

3.3.3 Globale Konnektivitätsanalyse<br />

In <strong>der</strong> erweiterten Konnektivitätsanalyse können nach Auswahl von bestimmten Knoten einer<br />

Glie<strong>der</strong>ung (Hierarchie), in diesem Fall von de Olmos (2004), die globalen Parameter des<br />

Netzwerkes berechnet werden. Diese sind in Tab. 5 wie<strong>der</strong>gegeben. Die Parameter werden im<br />

Folgenden erklärt und für das reale Netzwerk interpretiert.<br />

Tabelle 5: Globale Parameter zur den intrinsischen Konnektivitäten <strong>der</strong> linken <strong>Amygdala</strong> nach Entfernung <strong>der</strong><br />

isolierten Knoten.<br />

Parameter<br />

Reales Netzwerk<br />

Knoten 29<br />

Kanten 293<br />

Selbstbezüglichkeiten 18<br />

Isolierte Knoten 0<br />

Zusammenhangskomponenten 1<br />

Durchschnittliche Valenz 20,207<br />

Heterogenität 0,608<br />

Liniendichte 36,084%<br />

Durchschnittliche Pfadlänge 1,61<br />

Durchschnittliche Pfadlänge ohne Selbstbezug 1,25<br />

Zentralität 0,421<br />

Mittlerer Clusterkoeffizient 0,63<br />

Small-worldness 1,794<br />

Modularity 0,136<br />

Δ=1,5<br />

Scale-Free Eigenschaft<br />

γ=0,11<br />

α=0,06<br />

Exponential approximation<br />

Δ=1,6<br />

γ=136,96<br />

α=0,05<br />

Aus <strong>der</strong> Tabelle geht hervor, dass die <strong>Amygdala</strong> nach de Olmos (2004) aus 29 Knoten<br />

besteht, die durch 293 Kanten miteinan<strong>der</strong> verbunden sind. 18 dieser Knoten weisen<br />

Selbstbezüglichkeiten auf, d.h. sie verfügen über Projektionen auf sich selbst. Im<br />

50

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