Das Amygdala-Konnektom der Ratte - RosDok - Universität Rostock
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Abbildung 59: Adjazenzmatrix <strong>der</strong> Gebietsauswahl für die BLA Analyse. Die Zeile Basolateral amygdaloid<br />
nucleus ist mit einem transparenten violetten Balken markiert.<br />
In <strong>der</strong> gewichteten Adjazenzmatrix ist die intensive Verbindung <strong>der</strong> BLA mit allen Regionen<br />
zu erkennen. In <strong>der</strong> Einleitung wurden die BLA-Funktionen im Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />
Substantia nigra pars compacta, dem Caudatus-Putamen Komplex und dem Hippokampus<br />
hervorgehoben, die in dem <strong>Konnektom</strong> bestätigt werden können. Da in <strong>der</strong> niedrig<br />
aufgelösten Gebietsselektion die meisten Gebiete reziproke Verbindungen aufweisen<br />
(Abbildung 60), wurden sämtliche Afferenten und Efferenten zu allen BLA Gebieten<br />
selektiert und um zwei Auflösungsebenen reduziert (Abbildung 61). Hier kommen nun<br />
spezifischere reziproke Verbindungen zwischen BLA, SNC und CPu zur Darstellung. Der<br />
Unterschied zwischen vollständiger Adjazenzmatrix (Abbildung 61a) und Adjazenzmatrix<br />
reziproker Verbindungen (Abbildung 61b) zeigt, dass die meisten Verbindungen reziprok sind<br />
und sogar kontralaterale reziproke Verbindungen existieren (Abbildung 62).<br />
Abbildung 60: Die reziproken Verbindungen <strong>der</strong> grob aufgelösten BLA-<br />
Adjazenzmatrix sind sehr häufig, da reziproke Verbindungen in relativ<br />
tiefen und nicht geöffneten Teilbäumen berücksichtigt werden.<br />
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