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Das Amygdala-Konnektom der Ratte - RosDok - Universität Rostock

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Abbildung 15: a) Adjazenzmatrix <strong>der</strong> intrinsischen Konnektivitäten <strong>der</strong> linken <strong>Amygdala</strong>, wenn nur direkte<br />

Kanten zwischen den benannten Kernen berücksichtigt werden. Weiße Fel<strong>der</strong> kennzeichnen beschriebene<br />

Verbindungen, schwarze Fel<strong>der</strong> stehen für nicht-existente o<strong>der</strong> -dokumentierte Konnektivitäten. b)<br />

Adjazenzmatrix <strong>der</strong> intrinsischen Konnektivitäten <strong>der</strong> linken <strong>Amygdala</strong>, wenn auch Verbindungen in den<br />

zugeklappten Unterkernen <strong>der</strong> genannten Kernen berücksichtigt werden. Weiße Fel<strong>der</strong> kennzeichnen<br />

beschriebene Verbindungen, schwarze Fel<strong>der</strong> stehen für nicht-existente o<strong>der</strong> dokumentierte Konnektivitäten. Da<br />

die Kernanzahl größer ist, erhöht sich auch die Kantenanzahl.<br />

Konnektivitätsanalyse miteinbezogen, die durch 1581 Kanten miteinan<strong>der</strong> verbunden sind.<br />

Diese Kanten werden jedoch nicht einzeln in <strong>der</strong> Adjazenzmatrix aufgeführt, son<strong>der</strong>n unter<br />

den Kernen subsummiert, bis zu welchen geöffnet wurde – in diesem Fall den Kernen auf <strong>der</strong><br />

Glie<strong>der</strong>ungsebene, wie sie de Olmos (2004) vorschlägt.<br />

Es besteht ebenfalls die Möglichkeit die Kantenanzahl innerhalb einer Adjazenzmatrix<br />

(Abbildung 16) zu bestimmen. Hierbei werden nicht nur die Verbindungen zwischen den<br />

Kernen <strong>der</strong> Ebene, auf <strong>der</strong> sich die de Olmos-Glie<strong>der</strong>ung bewegt, son<strong>der</strong>n auch von allen<br />

zugehörigen Unterregionen berechnet (erweiterte Adjazenzmatrix). Dieses erlaubt eine<br />

Bündelung von Informationen und Darstellung im Rahmen einer vereinfachten Matrix. Die<br />

Kantenzahl-Matrix ist also identisch mit <strong>der</strong> binären Adjazenzmatrix, die nur die Werte 0 (=<br />

nicht existent) und 1 (= existente Verbindung) enthält und alle Unterblätter berücksichtigt,<br />

erweitert sie aber um die Zahl <strong>der</strong> Konnektivitäten, die unter den genannten Kernen summiert<br />

sind. Der Basomedial nucleus weist zwar die meisten intrinsischen Konnektivitäten auf,<br />

insofern man die reine Adjazenzmatrix betrachtet (1/0 für Verbindungen zwischen den<br />

Teilbäumen, keine Berücksichtigung <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Verbindungen), quantifiziert man jedoch<br />

die Verbindungen zwischen den Teilbäumen, bestehen die meisten Konnektivitäten innerhalb<br />

des Medial amygdaloid nucleus (32 intrinsische Konnektivitäten innerhalb des Me-<br />

Teilbaumes).<br />

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