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Didaktische Konzepte und Veranschaulichungsmittel zum - BSCW

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Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich Doris Vogel-Müller<br />

Masterarbeit<br />

Verbandes der Blinden- <strong>und</strong> Sehbehindertenpädagogen <strong>und</strong> -pädagoginnen (VBS-Kongress) findet seit<br />

über 130 Jahren im fünfjährigen Rhythmus statt. Der 1. Kongress entstand in Wien 1873.<br />

Nummer 16: Geschichte der Blindenpädagogik. Ottokar Wanecek befasst sich mit der Geschichte<br />

der Blindenbildung verschiedener Kulturen. Wanecek war Direktor des Seminars für Blinden- <strong>und</strong> Seh-<br />

behindertenpädagogik der Pädagogischen Hochschule Dortm<strong>und</strong>.<br />

Nummer 17: Zahlbegriffsentwicklung blinder <strong>und</strong> sehender Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im Hin-<br />

blick auf Lernmaterialien im Gemeinsamen Unterricht. Schriftliche Hausarbeit im Rahmen der ersten<br />

Staatsprüfung für das Lehramt für Sonderpädagogik. Im Rahmen der Arbeit von Melanie Linscheidt wird<br />

zunächst der Frage nachgegangen, welche Aspekte für die Zahlbegriffsentwicklung blinder <strong>und</strong> sehen-<br />

der Kinder in den ersten Unterrichtsjahren besonders bedeutsam sind. Aufbauend auf dieser Gr<strong>und</strong>lage<br />

wird ein Lernmaterial adaptiert, mit dessen Hilfe sowohl blinde als auch sehende Kinder gemeinsam den<br />

Zahlbegriff entwickeln können.<br />

Nummer 18: Belisar. Über den Unterricht der Blinden. Zeune war Gründer <strong>und</strong> Leiter der 1. Blinden-<br />

anstalt in Deutschland (Berlin). In seiner Schrift beschreibt er die Entstehung der Blindheit, die Ge-<br />

schichte des Blindenunterrichts, die Berliner Blindenanstalt <strong>und</strong> seine Beobachtungen über Blinde. Die-<br />

se Broschüre ist ein Nachdruck <strong>und</strong> wurde mit Ergänzungen von S. Solarová herausgegeben.<br />

Nummer 19: Förderung mathematischer Kompetenzen bei blinden <strong>und</strong> hochgradig sehbehinder-<br />

ten Kindern im Vorschulalter. In diesem Beitrag werden, unter Berücksichtigung des Entwicklungs-<br />

prozesses, Möglichkeiten einer konkreten Förderung mathematischer Fähigkeiten <strong>und</strong> Kenntnisse für<br />

blinde <strong>und</strong> hochgradig sehbehinderte Vorschulkinder aufgezeigt. Das Konzept „Mathe-Kings“, das sich<br />

<strong>zum</strong> Ziel gesetzt hat, eine Brücke zu schlagen zwischen konkreter Wahrnehmung <strong>und</strong> abstraktem Den-<br />

ken, wird für blinde Kinder auf seine Eignung hin untersucht.<br />

Nummer 20: Adaption mathematischer Darstellungen für blinde Schulanfänger <strong>und</strong> -anfängerin-<br />

nen. Seit Beginn des Jahres 2000 führen DoBuS, das „Dortm<strong>und</strong>er Zentrum Behinderung <strong>und</strong> Studium“,<br />

<strong>und</strong> das Fach „Rehabilitation <strong>und</strong> Pädagogik bei Blindheit <strong>und</strong> Sehbehinderung“ der Fakultät „Rehabili-<br />

tationswissenschaften“ an der Universität Dortm<strong>und</strong> ein Forschungsprojekt unter diesem Titel durch. Es<br />

werden Möglichkeiten erforscht, Benachteiligungen von blinden Lernenden durch die Entwicklung eines<br />

verschiedene Sinne ansprechenden Medienpakets aufzuheben. Dieses soll einerseits blinde Kinder <strong>zum</strong><br />

aktiven Handeln im Mathematikunterricht auffordern <strong>und</strong> andererseits auch Vergnügen beim Anschauen<br />

<strong>und</strong> Arbeiten bereiten. Entstanden ist ein Medienpaket aus taktilen <strong>und</strong> akustischen Elementen. Diese<br />

Publikation von 2008 ist die Erweiterung von Birgit Drolshagens Beschrieb von 2001 18 , ebenfalls im<br />

Fachjournal „blind-sehbehindert“ erschienen.<br />

Nummer 21: Blinden- <strong>und</strong> sehbehindertenspezifische Unterrichtshinweise zu Mathematik. Das<br />

Landesinstitut für Schulentwicklung Baden-Württemberg gibt - in diesem Kapitel der Handreichung <strong>zum</strong><br />

Bildungsplan - fachbezogene Unterrichtshinweise zur Mathematik. Es sind Hinweise für den Unterricht<br />

mit blinden- <strong>und</strong> sehbehinderten Kindern. Diese sind sehr aktuell aus dem Jahr 2011.<br />

18 vgl. S. 28 (Medium Nummer 9 des Forschungsgegenstandes)<br />

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