Didaktische Konzepte und Veranschaulichungsmittel zum - BSCW
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Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich Doris Vogel-Müller<br />
Masterarbeit<br />
3.1.4 Raster mit Zeitschiene zur Aufbereitung<br />
In einem ersten Schritt erstelle ich zur Strukturierung ein Raster 19 mit jenen Bereichen, welche aus den<br />
Fragestellungen hervorgehen <strong>und</strong> die mir für meine Forschung wesentlich erscheinen. Dieses unterteilt<br />
sich in folgende Spalten:<br />
� Vertreter<br />
� Allgemeine Unterrichtsdidaktik/Theorien in der Blindenbildung<br />
� <strong>Didaktische</strong> Umsetzung<br />
� Fachdidaktik Mathematik in der Blindenbildung<br />
� Hilfsmittel/<strong>Veranschaulichungsmittel</strong><br />
� Kontext/allgemeine didaktische <strong>und</strong> pädagogische Zeitströmung<br />
� Allgemeine Fachdidaktik Mathematik<br />
Dazu errichte ich eine Zeitschiene, um die Aussagen historisch ordnen <strong>und</strong> damit einen Verlaufsprozess<br />
darstellen zu können. In einem nächsten Schritt - geleitet von diesem Raster - wähle ich zu den genann-<br />
ten Bereichen passende Kapitel meines Forschungsgegenstandes aus. Dieses Raster dient der Aufbe-<br />
reitung, bildet anschliessend die Gr<strong>und</strong>lage zur Entwicklung eines Kategoriensystems <strong>und</strong> gibt einen<br />
Gesamtüberblick.<br />
3.2 Auswertungsmethode<br />
In diesem Kapitel folgt, nach einer Einführung in die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse, die Dar-<br />
stellung der wichtigsten Gütekriterien in Bezug auf die vorliegende Forschungsarbeit. Danach erläutere<br />
ich die Durchführung, das heisst die Entwicklung des Kategoriensystems <strong>und</strong> des Kodierleitfadens. Am<br />
Schluss stelle ich das definitive Kategoriensystem in einer Tabelle dar.<br />
3.2.1 Qualitative Inhaltsanalyse<br />
Als Auswertungsverfahren wähle ich die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse in Anlehnung an May-<br />
ring (Mayring 2008, S. 42ff.). Er schreibt: „Qualitative Inhaltsanalyse will Texte systematisch analysieren,<br />
indem sie das Material schrittweise mit theoriegeleitet am Material entwickelten Kategoriensystemen<br />
bearbeitet“ (2002, S. 114). Weiter sagt er, dass mit Hilfe dieses Kategoriensystems diejenigen Aspekte<br />
festgelegt werden, die aus dem Material herausgefiltert werden sollen (vgl. ebd.). Ziel ist es, die ge-<br />
sammelten Daten anhand von Kategorien zu klassifizieren. Das Kategoriensystem ist ein Werkzeug, mit<br />
dem ich das für diese Arbeit Wesentliche vom Rest trennen <strong>und</strong> einordnen kann.<br />
3.2.2 Gütekriterien<br />
Die Qualität der Forschungsergebnisse muss bei einer Forschung anhand von Gütekriterien überprüfbar<br />
sein. Andere sollen die Analyse verstehen, nachvollziehen <strong>und</strong> überprüfen können. Gütekriterien müs-<br />
sen zu den Forschungsmethoden passen. Somit erachte ich für die vorliegende Arbeit diese beiden<br />
Gütekriterien als möglich (vgl. Mayring, 2002, S. 144 ff.):<br />
Verfahrensdokumentation: Eine transparente Beschreibung des Forschungsverlaufs dient als Bestäti-<br />
gung der Zuverlässigkeit <strong>und</strong> Gültigkeit der Ergebnisse. Damit diese Arbeit nachvollziehbar ist, be-<br />
19 Vollständiges Raster, siehe Kapitel 3 im Anhang B (auf CD)<br />
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