Glossar zur Kritik der politischen Ökonomie
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16 [Diagramme]<br />
Diagramm 14. Bruttolohnentwicklung relativ zum Umsatz. Arbeitszeit. 2005—2011.<br />
Basiswerte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes.<br />
110<br />
100<br />
90<br />
Ost<br />
West<br />
1500 Stunden<br />
Arbeitsstunden<br />
Chemie Ost [ZE]<br />
Arbeitsstunden<br />
Kfz Ost [ZE]<br />
Arbeitsstunden<br />
Chemie West [ZE]<br />
Arbeitsstunden<br />
Kfz West [ZE]<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
Lohn Chemie West [GE]<br />
Lohn Kfz West [GE]<br />
Lohn Chemie Ost [GE]<br />
Lohn Kfz Ost [GE]<br />
110<br />
100<br />
Kapitaleinsatz [GE]<br />
Größe des für die<br />
verkaufte Warenmasse<br />
nötigen produktiven<br />
Kapitals (Kfz West).<br />
Relativer Verlauf<br />
Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
[A] Die Flexibilität des in seinen produktiven Elementen existierenden Kapitals ist beschränkt. Während in <strong>der</strong><br />
Krise Teile des fixen und ggf. zirkulierenden konstanten Kapitals brachliegen – erscheint in Diagramm 13 als<br />
›Rückgang‹ des Kapitalwertes – ist es meist we<strong>der</strong> möglich noch zweckmäßig, das variable Kapital zeitgleich<br />
und in ent sprechen<strong>der</strong> Proportion anzupassen. Der Bruttoarbeitslohn steigt relativ zum Zyklenprodukt.<br />
Ein Vergleich zwischen <strong>der</strong> Auswirkungen auf das Verhältnis von produktiven zu unproduktiven Arbeitern/Arbeitszeit<br />
gibt die verwendete Statistik nicht her. Hilfsweise können die Zahlen des ›verarbeitenden Gewerbes‹,<br />
<strong>der</strong> extraktiven Industrien und produktiven Dienstleistungen mit denen von Banken und Versicherungen verglichen<br />
werden, die im wesentlichen selbst keinen Mehrwert produzieren, son<strong>der</strong>n im besten Fall ›Unkosten‹<br />
für den produktiven Bereich reduzieren und von letzterem – ggf. auch sehr großzügig – alimentiert werden.<br />
[B] Zu den Zahlen vgl. nebenstehende Tabelle.<br />
29. Okt. 2014, 12:22 Uhr<br />
D·17