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TTB 103 - Anderson, Poul - Die Zeit und die Sterne

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erfahren«, antwortete Null. »Der Wald ist voller alter<br />

Lagerplätze, zerbrochener Werkzeuge, zerschlagener<br />

Steine <strong>und</strong> Schlackenhaufen. Im Augenblick habe<br />

ich noch den Vorteil des Überraschungsmoments.<br />

Wenn es mißlingt <strong>und</strong> ich zerstört werde, werdet ihr<br />

immerhin wichtige Daten daraus entnehmen können.<br />

Bleibt alle eingeschaltet!«<br />

Er stürzte aus der Deckung hervor.<br />

<strong>Die</strong> drei waren schon vorbeigegangen. Sie fühlten<br />

ihn <strong>und</strong> drehten sich mit erstaunlicher Gewandtheit<br />

um. <strong>Die</strong> Modulation ihrer Signale veränderte sich<br />

plötzlich; abgerissene kurze Tonfolgen. Ein anderes,<br />

tiefer gestimmtes Signal antwortete. <strong>Die</strong> Stimme des<br />

Ungeheuers Null hatte keine <strong>Zeit</strong>, darüber nachzudenken.<br />

Obwohl sie im allgemeinen langsam <strong>und</strong><br />

plump wirkten, begannen sich <strong>die</strong> Zweifüßler jetzt<br />

heftig <strong>und</strong> schnell zu bewegen. Der Mittlere griff<br />

nach einer Röhre, <strong>die</strong> er auf dem Rücken getragen<br />

hatte. Null stürzte auf sie zu, durch zersplitternde<br />

Kristalle <strong>und</strong> hell aufklingende Stäbe. Ich habe noch<br />

keine feindselige Handlung begangen, dachte er, aber<br />

das Rohr blitzte <strong>und</strong> krachte.<br />

Ein Aufschlag warf Null taumelnd zur Seite. Er<br />

ging auf ein Knie nieder. Unterbrochene Stromkreise<br />

überfluteten seine Denkzentrale mit Zerstörungssignalen.<br />

Als er sie verarbeitet hatte, wußte er, daß sein<br />

oberer linker Arm abgerissen war.<br />

Der Zweifüßler hielt das Rohr weiter auf ihn gerichtet.<br />

Er stand auf. Das Bewußtsein der Gefahr<br />

durchzuckte ihn mit Stromstößen. Ein anderer Zweifüßler<br />

hatte seine Arme um den dritten gelegt, der ei-<br />

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