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TTB 103 - Anderson, Poul - Die Zeit und die Sterne

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heiten schien es jedoch normal zu sein, <strong>und</strong> oft wurden<br />

sie ganz plötzlich wieder munter.<br />

Null gab seine Spekulationen auf. Während er arbeitete,<br />

überflutete Eins besorgte Stimme seinen<br />

Empfänger. »Was ist geschehen Du bist verletzt!<br />

Komm näher, laß mich sehen! Oh, mein Lieber!«<br />

»Nichts Gefährliches«, versicherte er ihr. »Ich habe<br />

einen Rotor erschossen. Mach dir ein Essen, bevor<br />

du dich um mich kümmerst.«<br />

Er ließ sich neben ihr auf dem Höhlenboden nieder.<br />

<strong>Die</strong> Glühkugeln, <strong>die</strong> sie auf den rauhen Steinwänden<br />

kultiviert hatten, warfen Glanzlichter auf ihren<br />

Körper <strong>und</strong> auf <strong>die</strong> graziösen Werkzeugfühler,<br />

<strong>die</strong> sich nach ihm ausstreckten. Sein chemischer Sensor<br />

brachte ihm den Duft von Lösungs- <strong>und</strong><br />

Schmiermitteln, <strong>die</strong> Essenz der Weiblichkeit. Vor der<br />

Höhlenöffnung war es dunkel geworden. Der Wald<br />

stöhnte <strong>und</strong> läutete. Aber hier hatte er Licht <strong>und</strong> ihre<br />

Nähe. Er war zu Hause.<br />

Sie nahm ihm das Traggestell vom Rücken, machte<br />

aber keine Anstalten, den Kessel zu be<strong>die</strong>nen, der<br />

für <strong>die</strong> Aufbereitung der Nahrung <strong>die</strong>nte. Ihre ganze<br />

Aufmerksamkeit galt seinem beschädigten Arm.<br />

»Unterhalb des Ellbogens müssen wir alles ersetzen«,<br />

entschied sie. »Null, du lieber tapferer Dummkopf,<br />

warum hast du dich solchen Gefahren ausgesetzt<br />

Begreifst du denn nicht, daß meine Welt ohne<br />

dich nur Rost wäre«<br />

»Es tut mir leid«, entschuldigte er sich. »Was du<br />

jetzt für mich aufwenden mußt, geht unserem Neuen<br />

verloren.«<br />

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