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TTB 103 - Anderson, Poul - Die Zeit und die Sterne

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keuchte er.<br />

Ihre Aufmerksamkeit blieb den Armaturen zugewandt.<br />

Trotz der Hilfe durch das Navigationssystem<br />

<strong>und</strong> der Radioinstruktionen der »Traveler« war <strong>die</strong><br />

Steuerung des Schiffes für eine Anfängerin keine<br />

leichte Aufgabe. Geistesabwesend antwortete sie:<br />

»Ich habe <strong>die</strong> Roboter verscheucht. Sie hatten das<br />

Schiff angeb<strong>und</strong>en, verstehst du; mit Kabeln, <strong>die</strong> so<br />

dick waren, daß sie es beim Start zerrissen hätten.<br />

Ich mußte wieder hinaus <strong>und</strong> <strong>die</strong> Kabel mit einem<br />

Schweißbrenner zerschneiden. Aber ich war schon<br />

vorher nur mit Mühe <strong>und</strong> Not vor den Robotern hineingekommen.<br />

Ich wußte, daß sie mich fangen<br />

würden, sowie ich mich draußen blicken ließe. Also<br />

verjagte ich sie. Danach schweißte ich <strong>die</strong> Kabel<br />

durch <strong>und</strong> startete, um dich zu holen.«<br />

»Im letzten Augenblick«, murmelte er schwach.<br />

»Ich war auf dem besten Wege, ohnmächtig zu werden.<br />

Du weißt, daß ich zusammenbrach, als ich an<br />

Bord war. Aber ich kann mir nicht vorstellen, wie du<br />

den Feind verjagt hast. Erzähle.«<br />

<strong>Die</strong> automatische Kontrolle schaltete <strong>die</strong> Triebwerke<br />

aus. Sie schwebten frei im Raum. Sie wandte<br />

ihr abgezehrtes, verschwitztes <strong>und</strong> schmutziges Gesicht.<br />

»Mir fiel nichts Besonderes ein«, sagte sie in<br />

gleichgültigem Tonfall. »Es war eigentlich nur eine<br />

Vermutung, <strong>und</strong> ich hatte nichts zu verlieren. Wir<br />

wußten ja ziemlich sicher, daß <strong>die</strong> Roboter sich<br />

durch Radio verständigten. Also schaltete ich den<br />

Radiosender auf volle Kraft <strong>und</strong> hoffte, daß <strong>die</strong> bloße<br />

Sendestärke zuviel für sie sein würde. Dann fiel mir<br />

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