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TTB 103 - Anderson, Poul - Die Zeit und die Sterne

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noch etwas ein. Ich wollte sie durch ungewohnte Signale<br />

verwirren, denn unmodulierte Töne sind sie<br />

wahrscheinlich gewohnt. Deshalb fütterte ich <strong>die</strong> Rechenanlage<br />

mit einem schwierigen mathematischen<br />

Problem <strong>und</strong> einigen Aufgaben der Himmelsnavigation<br />

<strong>und</strong> schloß <strong>die</strong> Stromkreise des Rechners <strong>und</strong><br />

des Senders zusammen. Zuletzt zog ich wieder den<br />

Raumanzug an, faßte mir ein Herz <strong>und</strong> ging hinaus.<br />

Nichts geschah. Ich zerschweißte <strong>die</strong> Kabel, ohne<br />

von den Robotern etwas zu sehen. Vor dem Start<br />

trennte ich Sender <strong>und</strong> Rechenanlage, sendete aber<br />

weiter, jetzt mit meiner eigenen Stimme. Dann flog<br />

ich los. Der Navigator wird es nicht leicht gehabt haben,<br />

meine Ungeschicklichkeiten auszugleichen. Und<br />

als ich landete, machte ich <strong>die</strong> Luke zur Luftschleuse<br />

auf, <strong>und</strong> du kamst herein, <strong>und</strong> ...« Sie brach ab <strong>und</strong><br />

schlug <strong>die</strong> Hände vor ihr Gesicht. »Mein Gott, Hugh!<br />

Was sollen wir Satos Mädchen sagen«<br />

Er antwortete nicht.<br />

Langsam näherten sie sich dem Mutterschiff, legten<br />

an <strong>und</strong> sahen, wie sich <strong>die</strong> großen Klappen im<br />

Bauch der »Traveler« öffneten, um das kleinere<br />

Schiff aufzunehmen. Eine Richtungsänderung während<br />

des Manövers brachte <strong>die</strong> Erde noch einmal in<br />

ihr Gesichtsfeld. Darkington blickte den Planeten<br />

lange an, bevor er leise sagte: »Leb wohl. Viel<br />

Glück.«<br />

Frederika wischte sich <strong>die</strong> Augen. Ihre Hände hinterließen<br />

Schmutzspuren im Gesicht. »Glaubst du,<br />

wir werden sie jemals wiedersehen« fragte sie leise.<br />

»Nein«, antwortete er. »Sie gehört uns nicht<br />

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