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TTB 103 - Anderson, Poul - Die Zeit und die Sterne

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is nur noch H<strong>und</strong>ert, der verantwortlich war, <strong>und</strong><br />

Sieben, der ein Fre<strong>und</strong> war, mit Null in Verbindung<br />

standen. »Wie fühlst du dich jetzt, Eins« fragte Sieben<br />

fre<strong>und</strong>lich.<br />

»Ich funktioniere wieder ein bißchen«, sagte sie<br />

unsicher. »Es ist seltsam, radarblind zu sein. Immer<br />

denke ich, daß schwere Gegenstände im Begriff sind,<br />

auf mich zu fallen. Aber wenn ich meine Optik in <strong>die</strong><br />

Richtung drehe, ist nichts da.«<br />

»Null, ich kann deine Beschreibung vom Innern<br />

des Zweifüßlers nicht verstehen«, sagte H<strong>und</strong>ert.<br />

»Weiches, poröses Material, das mit klebriger roter<br />

Flüssigkeit getränkt ist; beißende Dämpfe ... Wie<br />

funktionieren sie Wo ist der Mechanismus«<br />

»Sie sind vielleicht gar nicht funktionell«, meinte<br />

Sieben. »Sie könnten rein künstliche Apparate sein,<br />

<strong>die</strong> von chemischen Reaktionen angetrieben werden.«<br />

»Aber sie handeln intelligent«, argumentierte Null.<br />

»Wenn das Ungeheuer oder <strong>die</strong> Meister des Ungeheuers<br />

keine direkte Kontrolle über sie ausüben –<br />

<strong>und</strong> das ist ohne Radio nicht möglich ...«<br />

»Es kann andere Mittel als Radio geben, um einen<br />

Helfer zu betreiben«, sagte Sieben. »Wir wissen so<br />

wenig, wir Personen.«<br />

»In <strong>die</strong>sem Fall«, antwortete Null, »hat das Ungeheuer<br />

<strong>die</strong> ganze <strong>Zeit</strong> von meiner Höhle gewußt.<br />

Dann beobachtet es mich in <strong>die</strong>sem Augenblick<br />

durch <strong>die</strong> Linsen des Zweifüßlers auf Eins' Rücken.«<br />

»Wir müssen von einer anderen Annahme ausgehen«,<br />

warf H<strong>und</strong>ert ein.<br />

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