16.11.2012 Aufrufe

Einführung von Personalentwicklung in der ... - Equal Altenhilfe

Einführung von Personalentwicklung in der ... - Equal Altenhilfe

Einführung von Personalentwicklung in der ... - Equal Altenhilfe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Handbuch: <strong>Personalentwicklung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Altenhilfe</strong> Teil 3<br />

Auf e<strong>in</strong>en<br />

Blick!<br />

Fazit:<br />

E<strong>in</strong>e lernende Organisation ist, <strong>von</strong> e<strong>in</strong>em Klassiker des Wissensmanagements<br />

ausgedrückt, „<strong>der</strong> Ort, wo Menschen kont<strong>in</strong>uierlich<br />

ihre Fähigkeiten erweitern, um die Ergebnisse zu<br />

erreichen, die sie wirklich anstreben,...., wo geme<strong>in</strong>schaftliche<br />

Wünsche frei werden und wo Menschen kont<strong>in</strong>uierlich lernen,<br />

wie man mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> lernt...wobei es das Ziel ist, e<strong>in</strong>e Organisation<br />

so zu gestalten, dass sie kont<strong>in</strong>uierlich ihre Fähigkeiten erweitert,<br />

ihre Zukunft zu gestalten.“<br />

(Peter Senge, 1990).<br />

Der Nutzen <strong>von</strong> <strong>Personalentwicklung</strong> für die Mitarbeitenden<br />

• Die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mitarbeitenden wird durch e<strong>in</strong> System gewährleistet und geschieht<br />

damit unabhängiger vom direkten Vorgesetzten. Die Mitarbeitenden-<br />

För<strong>der</strong>ung f<strong>in</strong>det auf breiter Basis statt und nicht als E<strong>in</strong>zelfallregelung und nach<br />

„Zufallspr<strong>in</strong>zip“.<br />

• Unternehmensleitl<strong>in</strong>ien s<strong>in</strong>d bekannt. So wird auch Führung für die Mitarbeitenden<br />

transparenter und nachvollziehbarer.<br />

• Weil systematische <strong>Personalentwicklung</strong> mit Organisationsentwicklung verknüpft<br />

ist, schließt sie ke<strong>in</strong>e Zielgruppen im Betrieb aus. Sie sieht die Schnittstellen zwischen<br />

den Arbeitsbereichen <strong>der</strong> Mitarbeitenden und <strong>in</strong>tegriert dadurch z.B. auch<br />

Freiwillige, Verwaltungskräfte, Küchenpersonal.<br />

• Die bisherige <strong>in</strong>dividuelle Arbeitsleistung wird, bspw. im Mitarbeitergespräch,<br />

bewusst(er) zur Kenntnis genommen. Die Beschäftigten haben die Möglichkeit,<br />

ihre persönlichen Wünsche an die eigene Entwicklung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em festen Rahmen<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen und zu dokumentieren. Sie erfahren Wertschätzung, <strong>in</strong>dem sie<br />

ernst genommen werden. Dies kann die Arbeitsmotivation und Mitarbeiterb<strong>in</strong>dung<br />

erhöhen.<br />

• <strong>Personalentwicklung</strong> för<strong>der</strong>t die Identifikation mit <strong>der</strong> eigenen Aufgabe und mit<br />

den Arbeitgebenden.<br />

• Wenn es das Tätigkeitsfeld zulässt, können die Mitarbeitenden neue und <strong>in</strong>teressante<br />

Aufgaben dazu gew<strong>in</strong>nen. (Erhöhung des Aufgabenspektrums um <strong>in</strong>teressante<br />

Aufgaben = Job-Enlargement; o<strong>der</strong> Erhöhung des Kompetenzbereichs mit verantwortungsvolleren<br />

Aufgaben = Job-Enrichment)<br />

• Durch aktive Mitgestaltung bzw. Partizipation verbessert sich die Zufriedenheit<br />

am Arbeitsplatz. Dadurch verstärkt sich die Identifikation mit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung.<br />

41

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!