Einführung von Personalentwicklung in der ... - Equal Altenhilfe
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Teil 3 Handbuch: <strong>Personalentwicklung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Altenhilfe</strong><br />
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� Nutzen Sie bei <strong>der</strong> Implementierung <strong>von</strong> <strong>Personalentwicklung</strong> Kompetenzen <strong>von</strong><br />
<strong>in</strong>ternen, aber auch externen Dienstleistenden. Der Blick <strong>von</strong> außen erleichtert oft<br />
den Schritt zu Neuem. Sie können so auch <strong>von</strong> Erfahrungen An<strong>der</strong>er profitieren.<br />
� Bei <strong>der</strong> <strong>in</strong>ternen Kommunikation bzgl. <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>von</strong> <strong>Personalentwicklung</strong><br />
ist e<strong>in</strong>e sorgfältige Bestandsaufnahme und Wertschätzung des bisher Geleisteten<br />
unabd<strong>in</strong>gbar.<br />
� Sorgen Sie für Transparenz für alle Mitarbeitenden im Unternehmen über Themen,<br />
Nutzen, Zielgruppen, Zeitplanung, Ressourcen etc.<br />
� E<strong>in</strong> offizieller Startschuss mit öffentlicher Wirkung <strong>von</strong> Seiten <strong>der</strong> Unternehmensspitze<br />
– z.B. e<strong>in</strong>e „Kick-off-Veranstaltung“ – unterstreicht die Ernsthaftigkeit und<br />
Bedeutung Ihres Vorhabens.<br />
� Ermöglichen Sie die Beteiligung <strong>der</strong> Mitarbeitenden verschiedener Hierarchieebenen<br />
an <strong>der</strong> Ausgestaltung des <strong>Personalentwicklung</strong>skonzepts. Dies schafft Akzeptanz<br />
für geplante Maßnahmen. Stellen Sie auch die Mitbestimmungsrechte sicher.<br />
� Wählen sie geeignete und <strong>in</strong>teressierte Partner und Partner<strong>in</strong>nen – extern und <strong>in</strong>tern<br />
– für die Umsetzung aus.<br />
� Achten Sie darauf, dass Sie bei <strong>der</strong> Planung <strong>der</strong> Qualifizierungsangebote ke<strong>in</strong>e<br />
Zielgruppen vergessen. Halten Sie den Zugang für alle Beschäftigten zu den Angeboten<br />
offen.<br />
Wie kommen Sie zu den Maßnahmen?<br />
� Leiten Sie aus den Unternehmenszielen die speziellen Bereichs- und dann Wohnbereichs-<br />
o<strong>der</strong> Abteilungsziele ab.<br />
� Fixieren Sie die Anfor<strong>der</strong>ungen an die konkreten Arbeitsplätze. Im Kapitel 4.1 ist<br />
die Formulierung <strong>von</strong> Anfor<strong>der</strong>ungsprofilen beschrieben.<br />
� Implementieren Sie Mitarbeitergespräche, die Zielvere<strong>in</strong>barungen be<strong>in</strong>halten. Zur<br />
Vorbereitung und als Gesprächsgrundlage ist es wichtig, sich anhand des Anfor<strong>der</strong>ungsprofils<br />
mit den Stärken und Entwicklungsfel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Mitarbeitenden h<strong>in</strong>sichtlich<br />
<strong>der</strong> Stelle zu befassen.<br />
� Diese Zielvere<strong>in</strong>barungen sollen e<strong>in</strong>en hohen Verb<strong>in</strong>dlichkeitscharakter haben.<br />
� Die Ziele müssen konkret formuliert se<strong>in</strong> (s. Kapitel 4.4. Mitarbeiter-Coach<strong>in</strong>g).<br />
� Daraus leiten Sie bzw. die direkten Vorgesetzten zusammen mit den Mitarbeitenden<br />
entsprechende Maßnahmen ab, die diese bei <strong>der</strong> Zielerreichung unterstützen.<br />
Dies können verschiedene Entwicklungs- und Schulungsangebote se<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong>e Auswahl stellt das Handbuch <strong>in</strong> Kapitel 4 vor.<br />
� Die konkrete Umsetzung muss Ihren <strong>in</strong>dividuellen Gegebenheiten und Möglichkeiten<br />
angemessen se<strong>in</strong>.