Einführung von Personalentwicklung in der ... - Equal Altenhilfe
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Handbuch: <strong>Personalentwicklung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Altenhilfe</strong> Teil 3<br />
3.3 Wie kann e<strong>in</strong>e Akzeptanz für <strong>Personalentwicklung</strong> <strong>in</strong> den<br />
E<strong>in</strong>richtungen hergestellt werden und damit e<strong>in</strong>e Image-<br />
verbesserung?<br />
<strong>Personalentwicklung</strong> ist e<strong>in</strong>e unternehmerische Grundsatzentscheidung. Die Frage,<br />
ob und <strong>in</strong> welchem Umfang <strong>Personalentwicklung</strong> betrieben werden soll, muss zuallererst<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> Unternehmens- bzw. Verbandsspitze entschieden werden.<br />
Zu klären s<strong>in</strong>d vor <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>von</strong> <strong>Personalentwicklung</strong>sprozessen:<br />
• das verfügbare Budget,<br />
• die Zuständigkeiten,<br />
• die relevanten Entscheidungsstrukturen,<br />
• das grobe Zeitfenster <strong>der</strong> Umsetzung.<br />
Um <strong>in</strong> Ihrer E<strong>in</strong>richtung <strong>Personalentwicklung</strong>sprozesse anzustoßen, müssen Sie die Führungsspitze<br />
bzw. die Trägerschaft h<strong>in</strong>ter sich haben.<br />
Sie als Führungskräfte tragen maßgeblich dazu bei, dass <strong>Personalentwicklung</strong>sprozesse<br />
auf Akzeptanz <strong>von</strong>seiten Ihrer Mitarbeitenden stößt. Nur wenn Sie die Mitarbeitenden<br />
„im Boot“ haben, kann <strong>Personalentwicklung</strong> e<strong>in</strong> erfolgreicher Prozess für alle<br />
Beteiligten se<strong>in</strong>.<br />
Sie schaffen Akzeptanz durch:<br />
• e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>leuchtende und jedem verständliche Nutzenargumentation (z.B. <strong>Personalentwicklung</strong><br />
als Wertschöpfungsbeitrag; wir haben <strong>in</strong> diesem Kapitel<br />
verschiedene Nutzenargumente für die unterschiedlichen Beteiligten aufgeführt),<br />
• <strong>in</strong>dem Sie Ihren Mitarbeitenden übersichtlich darstellen, was Sie unter <strong>Personalentwicklung</strong><br />
verstehen und was dies konkret für die Mitarbeitenden und<br />
ihre Arbeitsbereiche bedeutet,<br />
• <strong>in</strong>dem Sie genau solche <strong>Personalentwicklung</strong>s<strong>in</strong>strumente e<strong>in</strong>setzen, die e<strong>in</strong>zeln<br />
und als Teil des Ganzen e<strong>in</strong>en Wertzuwachs bieten, d.h. Ihren konkreten<br />
Bedarf abdecken,<br />
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