ErnÃ¤hrung und FlÃ¼ssigkeitsversorgung Ã¤lterer Menschen

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

FlüssigkeitsversorgungWICHTIGBedarfsangaben sind Orientierungsgrößen und können vom tatsächlichen individuellen Bedarf abweichen!1,5-2 l Trinkflüssigkeit täglichJe zugeführter kcal etwa 0.33 ml Flüssigkeit enthalten100 ml je kg für die ersten 10 kg Körpergewicht+ 50 ml je kg für die zweiten 10 kg Körpergewicht+ 15 ml für jedes weitere kg Körpergewicht= Gesamtflüssigkeitsbedarf- 0,33 ml je zugeführter kcal= TrinkflüssigkeitsmengeFlüssigkeitsbedarf – grobe OrientierungFlüssigkeitsanteile übliche ErnährungFlüssigkeitsbedarf - genauere BerechnungEin- und Ausfuhr-BilanzAuf der Basis der messbaren Ein- und Ausfuhr kann bei einem Plus von bis zu 200 ml von einer ausgeglichenenBilanz ausgegangen werdenFlüssigkeitsanteile in Sondenernährungsproduktennormokalorische Sondenernährungsprodukte durchschnittlich ca. 80%,d.h. 80 ml freies Wasser sind in 100 ml Substrat enthalten.hochkalorische Sondenernährungsprodukte durchschnittlich ca. 70%,d.h. 70 ml freies Wasser sind in 100 ml Substrat erhalten.Herstellerangaben beachten!Rechenbeispiel Flüssigkeitsanteile ErnährungsproduktBei einer vorgesehenen Gesamtflüssigkeitszufuhr von 2.000 ml und einem Bedarf von 1.800 kcal ergebensich folgende Rechenbeispiele:Beispiel 1: normokalorisches Produkt (1 kcal/ml, 80 ml freies Wasser/100 ml Substrat)1.800 ml Sondenkost ≅ 1.800 kcal und 1.440 ml freies Wasser+ 560 ml zu substituierende Flüssigkeit= 2.000 ml FlüssigkeitBeispiel 2: hochkalorisches Produkt (1,5 kcal/ml, 70 ml freies Wasser/100 ml Substrat)1.200 ml Sondenkost ≅ 1.800 kcal und 840 ml freies Wasser+ 1.160 ml zu substituierende Flüssigkeit= 2.000 ml FlüssigkeitHerstellerangaben beachten!Juli 2003 Ernährung und Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen 126
MFachgesellschaften/InformationsquellenAuswertungs- und Informationsdienst für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten – aidInternet:www.aid.deDeutsche Diabetes Gesellschaft - DDGInternet:www.deutsche-diabetes-gesellschaft.deDeutsche Gesellschaft für Ernährung - DGEDeutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.Godesberger Allee 1853175 BonnTel. 0228/3776600Internet:www.dge.deInfo-ServiceDeutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.Postfach 93 02 8060457 Frankfurt am MainTelefon: 06475/91430Telefax: 06475/914390Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin - DGEMInternet:www.dgem.deDeutsche Gesellschaft für Geriatrie e.V. – DGGGeschäftsstelleSchiffgraben 4330175 HannoverTel. 0511/9910-193Fax. 0511/9910-192E-Mail: geriatrie@dggeriatrie.deInternet:www.dggeriatrie.dewww.geriatrieonline.deVerband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband VDDPostfach 10 51 1240042 DüsseldorfTel.: 0211/16 21 75Fax.: 0211/35 73 89E-Mail: vdd-duesseldorf@t-online.deInternet:www.vdd.de/Juli 2003 Ernährung und Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen 127
Seite 3:
VorwortSeit Ende 1996 führen die M
Seite 6 und 7:
8 Mögliche Ursachen für Pflege- u
Seite 8 und 9:
1 Einführung in das Thema1.1 Einle
Seite 10 und 11:
chung von der Norm sowie einen Mang
Seite 12:
Einer der wichtigsten Parameter zur
Seite 15 und 16:
2 Versorgungskontext2.1 SGB VIm Kon
Seite 17 und 18:
werden - sofern eine medizinische I
Seite 19 und 20:
Der Bundesausschuss der Ärzte und
Seite 21 und 22:
stellungen. Diese Einstellungen hab
Seite 23 und 24:
Ablehnung von einem Unvermögen zur
Seite 25 und 26:
(§ 15 Abs. 1 SGB V Ärztliche Beha
Seite 27 und 28:
Neben der Verantwortung für die or
Seite 29 und 30:
3 Physiologie und soziale Aspekte3.
Seite 31 und 32:
3.2 Soziale AspekteEssen ist ein Gr
Seite 33 und 34:
kelkinder versorgen, können der mi
Seite 35 und 36:
körperlichen Aktivität von Person
Seite 37 und 38:
stände an Mikronährstoffen und Vi
Seite 39 und 40:
3.3.2.4 BallaststoffeZu den Ballast
Seite 41 und 42:
Mit diesen Berechnungsvarianten erg
Seite 43 und 44:
4 Assessment des ErnährungsstatusI
Seite 45 und 46:
Zusammenhang große Bedeutung. Bei
Seite 47 und 48:
Grund der verschiedenen relevanten
Seite 49 und 50:
4.4.5 Hautfalten- und Umfangmessung
Seite 51 und 52:
Das MNA gliedert sich in eine Voran
Seite 53 und 54:
5 ProphylaxenIn diesem Kapitel soll
Seite 55 und 56:
Behebbare Ursachen der Mangelernäh
Seite 57 und 58:
ungsmenge bei den einzelnen Mahlzei
Seite 59 und 60:
Häufig wird das Trinken über den
Seite 61 und 62:
Besondere Aufmerksamkeit bei den Pf
Seite 63 und 64:
Tagen nur sehr wenig oder gar nicht
Seite 65 und 66:
Auch beim Einsatz von Sondennahrung
Seite 67 und 68:
6 Behandlung von Mangelernährung u
Seite 69 und 70:
davon ausgegangen werden, dass dies
Seite 71 und 72:
Therapieziel ist die Normalisierung
Seite 73 und 74:
6.3.1 Diagnostik und Therapie zur E
Seite 75 und 76: 6.3.2 Sondenversorgung6.3.2.1 Trans
Seite 77 und 78: Sonde auch bei bewusstseinsgestört
Seite 79 und 80: Eine Ernährungspumpe ist auch indi
Seite 81 und 82: 6.3.2.4.4 SondenpflegeDa es sowohl
Seite 83 und 84: Vom Zumischen von Arzneimitteln zur
Seite 85 und 86: 7 Anforderungen an eine sachgerecht
Seite 87 und 88: Im Rahmen der weiteren Pflegeanamne
Seite 89 und 90: Weitere Hinweise zur Pflegeplanung
Seite 91 und 92: 8 Mögliche Ursachen für Pflege- u
Seite 93 und 94: LiteraturAbbott (Hrsg.) (2000): Ich
Seite 95 und 96: Dormann A et al. (2003a): DGEM-Leit
Seite 97 und 98: Lucia Rocha CM et al. (2000): Hazar
Seite 99 und 100: Töller M (2003): Diabetes mellitus
Seite 101 und 102: HungerödemE44.- Energie- und Eiwei
Seite 103 und 104: Vitamin Funktion Besonderheiten im
Seite 109 und 110: Mineralstoff Funktion Besonderheite
Seite 111 und 112: DMini Nutritional Assessment - MNAJ
Seite 113 und 114: Probleme bei der Nahrungsaufnahme(F
Seite 115 und 116: Schnabelbecher mit Griffrillen(eher
Seite 117 und 118: GErnährungsprotokollErnährungspro
Seite 119 und 120: Erläuterungen zum Trinkprotokoll:
Seite 121 und 122: KKohlenhydrat-AustauschtabelleFür
Seite 123 und 124: Kohlenhydrat-Austauschtabelle (Fort
Seite 125: LWichtige Parameter und Berechungsf
Alle anzeigen

ErnÃ¤hrung und FlÃ¼ssigkeitsversorgung Ã¤lterer Menschen

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?