28.11.2012 Aufrufe

Nomenklatur - im ZESS

Nomenklatur - im ZESS

Nomenklatur - im ZESS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4. Lasterfassung mittels Brennraumdruck<br />

sene Drucksignal. Der Kraftstoff, der tropfenförmig <strong>im</strong> Zylinder vorhanden ist, kann vernachlässigt<br />

werden. Um den Einfluß des verdampften Kraftstoffs auf das Zylinderdrucksignal<br />

zu best<strong>im</strong>men, wird folgende Messung durchgeführt: Der Saugrohrdruck wird konstant gehalten<br />

und die Einspritzzeit von einem Arbeitsspiel auf das nächste verändert. Damit variiert<br />

das Luft-/Kraftstoffverhältnis λ. Dies ist in der nachfolgenden Abbildung für folgenden Betriebspunkt<br />

dargestellt:<br />

• Drehzahl: 1500 U/min<br />

• Saugrohrdruck konstant: 0.8 bar<br />

• Kühlwassertemperatur: 70°C<br />

• Sprungrichtung von mager nach fett (d.h. von λ=1.2 nach λ=0.7)<br />

60<br />

40<br />

20<br />

Zylinderdruck [bar]<br />

0<br />

0 1000 2000<br />

Abtastschritte [Grad KW]<br />

3000<br />

4<br />

2<br />

Ansteuersignal Einspritzventil<br />

0<br />

0 1000 2000<br />

Abtastschritte [Grad KW]<br />

3000<br />

1.4<br />

1.2<br />

1<br />

Asp(k)<br />

Asp(k+1)<br />

Lambdawert<br />

0.8<br />

0 1000 2000<br />

Abtastschritte [Grad KW]<br />

3000<br />

Abbildung {4.14}: Modulation der Einspritzzeit bei konstantem Saugrohrdruck<br />

zur Verifikation des Einflusses der verdampften Kraftstoffmenge<br />

<strong>im</strong> Zylinder<br />

Um die Auswirkungen des unterschiedlichen Gasgemischs auf die Verbrennung, damit auf die<br />

Flammtemperatur und dadurch auf den Thermoschock des Brennraumdrucksensors auszuschließen,<br />

wird nur die erste Kompressionsphase direkt nach der Modulation der Einspritzzeit<br />

(Arbeitsspiel (k+1) in Abbildung {4.14}) mit der vorangegangenen (Arbeitsspiel (k)) verglichen.<br />

Die Änderung der eingespritzten Kraftstoffmasse kann eine Änderung der Frischgastemperatur<br />

und des Brennraumdrucks hervorrufen. Die Luftmasse und die Restgasmasse wurden<br />

konstant gehalten. Dies ist in Glg. [4.2.17] formuliert, und in Abbildung {4.15} sind das<br />

Arbeitsspiel (k) und (k+1) übereinander gezeichnet dargestellt.<br />

Seite 93

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!