Nomenklatur - im ZESS
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3. Adaptive Kalman-Filter<br />
∂ $ ⎡0<br />
0 ⎤<br />
=<br />
∂D<br />
⎢<br />
1 ⎣0<br />
− 1<br />
⎥<br />
⎦<br />
Die Ableitung der anderen Matrizen bzw. Vektoren ergibt sich zu null.<br />
Ergebnisse<br />
In den ersten beiden Spalten der Abbildung {3.9} sind wiederum die Zustandsschätzwerte und<br />
die wahren Werte aufgetragen und in der letzten Reihe der Parameterschätzwert. Bei diesem<br />
Verfahren ist es möglich, den Parameterschätzalgorithmus ein- und auszuschalten. Dies geschieht<br />
je nach Rechenleistung oder Parameteränderungen. Deshalb wurde nachfolgend der<br />
Parameterschätzalgorithmus erst ab dem Abtastschritt 50 gestartet, um die Wirkungsweise zu<br />
unterstreichen.<br />
20<br />
10<br />
0<br />
-10<br />
x1 Schätzwert<br />
Istwert<br />
-20<br />
0 50 100 150<br />
200<br />
40<br />
20<br />
0<br />
-20<br />
x2<br />
-40<br />
0 50 100 150<br />
200<br />
0<br />
-2<br />
-4<br />
Parameter a1<br />
-6<br />
0 50 100<br />
Abtastschritte<br />
150<br />
200<br />
Abbildung {3.9}: Max<strong>im</strong>um Likelihood Methode, Sequenzlänge 1=20, Parameterhypothese<br />
D1 =− 5 , Start des Parameterschätzalgorithmus ab<br />
Abtastschritt 50<br />
[3.3.14]<br />
Bis zu Abtastschritt 50 ist die Zustandsschätzung des zweiten Zustands aufgrund des falschen<br />
Modells schlecht. Der Parameter schwingt nach der Aktivierung des Parameterschätzalgorithmus<br />
innerhalb von 10 Abtastschritten ein. Die Zustandsschätzung des zweiten Zustands<br />
verbessert sich erheblich. Das Filter reagiert unempfindlich auf Änderungen der Kovarianz<br />
des Prozeßrauschen von Zustand zwei um mehrere Größenordnungen. Die Sequenzlänge<br />
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