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Nomenklatur - im ZESS

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3. Adaptive Kalman-Filter<br />

�<br />

�+<br />

1<br />

∫<br />

−<br />

3 ( W 3 WW GW 3 W<br />

�+ ) = &<br />

1 ( ) ⋅ + ( ) mit 3W ( ) = 3 ( W)<br />

�<br />

�<br />

� �<br />

+<br />

�<br />

�<br />

Die Matrix ) stellt die Linearisierung der Funktion I in Glg. [3.2.3] um einen Arbeitspunkt<br />

dar:<br />

∂ I ( [ ( W), X( W), W)<br />

) (,$( W[WW))<br />

=<br />

− −<br />

�<br />

∂ [<br />

−<br />

In diesen Gleichungen werden die wesentlichen Unterschiede des Extended Kalman-Filters<br />

zum linearen Kalman-Filter, wie es <strong>im</strong> vorigen Kapitel verwendet wird, deutlich.<br />

Allgemein kann festgehalten werden, daß das Extended Kalman-Filter sich weniger für Zustandsraummodellierungen<br />

eignet, bei denen die Information alleine aus den Messungen<br />

kommt und die Systemmodellierung ungenau ist (d.h. große Kovarianzmatrix des Prozeßrauschens).<br />

Bei einem hinreichend gutem Systemmodell und hohem Meßrauschen ergeben sich<br />

dagegen sehr gute Schätzwerte.<br />

3.3 Vergleich beider Ansätze an einem Benchmark-Problem<br />

Nachfolgend soll die Leistungsfähigkeit des ausgewählten linearen adaptiven Kalman-Filters,<br />

der Methode nach Max<strong>im</strong>um Likelihood, mit der des nichtlinearen Kalman-Filters, dem Extended<br />

Kalman-Filter, verglichen werden. Besonderer Wert wird auf die Stabilität der Verfahren<br />

in Abhängigkeit der Startwerte und der Prozeßrauschkomponenten gelegt.<br />

=XVWDQGVUDXPPRGHOO GHV %HQFKPDUNV<br />

Zeitdiskretes Zustandsraummodell<br />

⎡[<br />

1(<br />

N + 1)<br />

⎤ ⎡ 0 1 ⎤ [ 1(<br />

N)<br />

0<br />

⎢<br />

ZN ( )<br />

[ 2( N + 1)<br />

⎥ = ⎢<br />

⎣ ⎦ −08 . −D<br />

⎥ ⋅<br />

⎣<br />

1⎦[<br />

2 ( N)<br />

1<br />

⎡ ⎤<br />

⎢ ⎥ +<br />

⎣ ⎦<br />

⎡<br />

⎢<br />

⎣<br />

⎤<br />

⎥ ⋅<br />

⎦<br />

[ ( N)<br />

\N ( ) = [ ] ⋅ YN ( )<br />

[ ( N)<br />

⎡ 1 ⎤<br />

1 0 ⎢ ⎥ +<br />

⎣ 2 ⎦<br />

[3.2.7]<br />

[3.2.8]<br />

[3.3.1]<br />

[3.3.2]<br />

Der Zustand [ 1 ist der um einen Abtastpunkt verzögerte Zustand [ 2 . Der Zustand [ 2 wird<br />

‘getrieben’ von gaußschem weißem Rauschen.<br />

Seite 58

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