Nomenklatur - im ZESS
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4. Lasterfassung mittels Brennraumdruck<br />
380<br />
360<br />
340<br />
Parameter Frischgastemperatur Tfg [Kelvin]<br />
Schätzwert<br />
wahrer Wert<br />
320<br />
0 50 100 150<br />
200<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Inverse bedingte Informationsmatrix<br />
0<br />
0 50 100 150<br />
200<br />
Score-Vektor<br />
0.8<br />
0.4<br />
0<br />
-0.4<br />
-0.8<br />
0 50 100 150<br />
200<br />
Arbeitsspiele<br />
Abbildung {4.26}: Kovarianzbetrachtung der Parameterschätzung<br />
Ist die Frischgastemperatur in einem Betriebspunkt unter definierten Randbedingungen bekannt,<br />
kann äquivalent dazu die Restgastemperatur adaptiert werden.<br />
Ändert sich nach einem Instationärvorgang der zu adaptierende Parameter sehr stark, können<br />
verschiedene Strategien zur Parameteradaption eingesetzt werden:<br />
a) Nach einem Instationärvorgang (Drosselklappenwinkeländerung kleiner einer zu definierenden<br />
Schranke) wird eine Zeit 7 �������� gewartet, bis der Adaptionsalgorithmus wieder<br />
startet. 7 �������� setzt sich aus der Totzeit des Abgastransports bis zum Ort der Lambdasonde<br />
und der Mindestsequenzlänge zusammen, ab der ein sinnvoller Start der Max<strong>im</strong>um Likelihood<br />
Adaption erfolgen kann.<br />
b) Es wird auch während eines Instationärvorganges weiteradaptiert. Nur die entsprechenden<br />
Kovarianzen (hier speziell des Lambdasondensignals) werden stark erhöht.<br />
c) Wie b), nur wird die Adaption neu mit einer Mindestsequenzlänge gestartet.<br />
In der nachfolgenden Abbildung {4.27} sind diese drei Strategien, nach einer sprunghaften<br />
Parameteränderung in der S<strong>im</strong>ulation, dargestellt.<br />
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