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Nomenklatur - im ZESS

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4.2 Ein adaptives Kalman-Filter zur Lastschätzung<br />

der Zustände ist zuerst mit einem Offset behaftet. Erst nachdem der richtige Parameter gefunden<br />

wird, ist auch der Fehler der Zustandsschätzung mittelwertfrei. Danach kann der Parameterschätzer<br />

bis zum nächsten Instationärvorgang deaktiviert werden. Dieser Schritt wurde bei<br />

dieser S<strong>im</strong>ulation allerdings nicht durchgeführt. Ebenso wird nach dem idealen Instationärsprung<br />

bei Arbeitsspiel 200 der Parameter über 5 Arbeitsspiele konstant gehalten, bis der Parameterschätzalgorithmus<br />

neu gestartet wird. Die PHDVXUHPHQW QRLVH Komponente der zweiten<br />

Messung wird be<strong>im</strong> Instationärvorgang stark erhöht, da durch die Totzeit und die Dynamik<br />

der λ-Sonde diese Messung ungenau ist.<br />

320<br />

280<br />

240<br />

200<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

Schätzwert<br />

wahrer Wert<br />

Luftmasse [mg]; Zustand x1<br />

0 50 100 150<br />

200<br />

Restgasmenge [mg]; Zustand x2<br />

30<br />

0 50 100 150<br />

200<br />

380<br />

360<br />

340<br />

Parameter Frischgastemperatur Tfg [Kelvin]<br />

320<br />

0 50 100<br />

Arbeitsspiele<br />

150<br />

200<br />

Abbildung {4.25}: Filtertest an künstlich erzeugten Daten; Adaption der Frischgastemperatur<br />

7 ��; Einstellen der min<strong>im</strong>alsten Sequenzlänge<br />

für den Max<strong>im</strong>um Likelihood Algorithmus nach einem Startoder<br />

Instationärvorgang<br />

Äquivalent zur Abbildung {3.9} sind in Abbildung {4.26} neben dem Parameterschätzwert<br />

die inverse bedingte Informationsmatrix und der VFRUH-Vektor dargestellt. Nach einer Einschwingzeit<br />

sinkt die Kovarianz des Parameterschätzwerts in der zweiten Zeile bis zum Abtastpunkt<br />

40 und bleibt dann annähernd bis zum Instationärvorgang, konstant. Das bedeutet,<br />

daß ab dem Abtastpunkt 40 keine Verbesserung des Parameterschätzwerts stattfindet. Somit<br />

könnte der Parameterschätzalgorithmus abgeschaltet werden. Der VFRUH-Vektor strebt nach<br />

dem Einschwingen bzw. Instationärvorgang nach null zurück, nachdem der Parameter in der<br />

ersten Reihe den wahren Wert einn<strong>im</strong>mt.<br />

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