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Nomenklatur - im ZESS

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3. Adaptive Kalman-Filter<br />

Zustandsraummodellierung, wie in Kapitel 3.1.1 definiert, schätzen kann, nicht erfüllt. Deshalb<br />

scheiden diese Verfahren aus.<br />

Sowohl mit dem Adaptionsalgorithmus nach Bayes, als auch mit der Methode nach Max<strong>im</strong>um<br />

Likelihood, können die unbekannten Parameter einer allgemeinen Zustandsraummodellierung<br />

best<strong>im</strong>mt werden. Beide Verfahren sind außerdem ähnlich rechenzeitintensiv. Allerdings muß<br />

bei dem Verfahren nach Bayes die Verteilungsdichte der unbekannten Parameter bekannt sein.<br />

Hier entsteht eine Unsicherheit, da oftmals diese a priori Kenntnisse der Parameter nicht hinreichend<br />

genau bekannt sind. Somit läßt sich über die Opt<strong>im</strong>alität dieser Schätzwerte keine<br />

Aussage machen. Um die Methode nach Bayes überhaupt online-fähig zu machen, muß der<br />

Wertebereich der Parameter diskretisiert werden. Diese Gründe sprechen damit gegen das<br />

Verfahren nach Bayes.<br />

Ein weiterer Vorteil der Max<strong>im</strong>um Likelihood Methode ist, daß auch bei fehlenden statistischen<br />

Voraussetzungen die Schätzung dennoch, mit steigender Anzahl von Meßwerten, gegen<br />

den wahren Wert konvergiert.<br />

⇒ Somit wird das adaptive Kalman-Filter nach der Max<strong>im</strong>um Likelihood Methode verwendet,<br />

um gleichzeitig unbekannte Zustände und Parameter zu schätzen<br />

In der Abbildung {3.3} ist das Flußdiagramm dieses Verfahrens dargestellt.<br />

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