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Nomenklatur - im ZESS

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2. Der Verbrennungsmotor<br />

10<br />

1<br />

0.1<br />

p2<br />

V2<br />

PV-Diagramm; Brennraumdruck [bar]<br />

p1<br />

0.0001 V1<br />

0.001<br />

Zylindervolumen [m 3 ]<br />

Abbildung {2.5}: Doppeltlogarithmisches PV-Diagramm zur Best<strong>im</strong>mung des<br />

Polytropenexponenten<br />

1XOOSXQNWVNRUUHNWXU PLW +LOIH GHV %UHQQYHUODXIV<br />

Ein iteratives Verfahren zur Best<strong>im</strong>mung der Nullinie kann mittels des Brennverlaufs 1 durchgeführt<br />

werden. Unter der Annahme, daß während der Kompressionsphase keine Wärme freigesetzt<br />

wird, kann die Nullinie solange korrigiert werden bis diese Forderung erfüllt ist. Besonders<br />

nachteilig ist bei diesem Verfahren der enorm große Rechenaufwand für die Berechnung<br />

des Brennverlaufs.<br />

$QJOHLFKXQJ DQ GHQ 6DXJURKUGUXFN<br />

Saugrohrdrucksensoren sind meistens Absolutdrucksensoren und haben eine hohe Genauigkeit<br />

von ca. +/- 10mbar. Ist die Strömung in den Zylinder ausgeglichen, kann der Brennraumdruck<br />

an den Saugrohrdruck angeglichen werden. Ein guter Zeitpunkt hierzu ist der untere<br />

Totpunkt der Ladungswechselphase, da dort die Kolbengeschwindigkeit gleich Null ist. Die<br />

Vorgehensweise ist sehr einfach, allerdings muß mindestens ein zusätzlicher Sensor <strong>im</strong> Saugrohr<br />

angebracht sein. Entweder wird dieser Sensor zentral <strong>im</strong> Saugrohr angebracht, so daß alle<br />

Zylinder den gleichen Druckwert vor den Einlaßkanälen zur Korrektur benutzen, oder man<br />

montiert den Drucksensor <strong>im</strong> Einlaßkanal eines Zylinders in der Nähe des Einlaßventils und<br />

vernachlässigt zylinderindividuelle Unterschiede. Das genaueste, aber auch das teuerste Verfahren<br />

ist das Anbringen eines Sensors in jedem Einlaßkanal.<br />

1 Berechnung des Verlaufs der durch die Verbrennung entstehenden Wärme 4� aus gemessenen Brennraum-<br />

drucksignalen<br />

Seite 15

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