Nomenklatur - im ZESS
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4. Lasterfassung mittels Brennraumdruck<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
Restgastemperatur <strong>im</strong> Abgaskrümmer [Grad C]<br />
400<br />
0 2 4 6<br />
4000 U/min<br />
8<br />
10<br />
pme [bar]<br />
2000 U/min<br />
2500 U/min<br />
3000 U/min<br />
3500 U/min<br />
Abbildung {4.19}: Restgastemperatur am Prüfstand <strong>im</strong> Abgaskrümmer gemessen<br />
Eine Adaption der Restgastemperatur ist nur dann möglich, wenn die Frischgastemperatur in<br />
einem Betriebspunkt bei definierten Umgebungsbedingungen bekannt ist. Somit ergibt sich<br />
folgende Strategie zur Best<strong>im</strong>mung der Temperaturen: Die Frischgastemperatur wird während<br />
des Betriebs adaptiert, und die Restgastemperatur wird aus einem Kennfeld in Abhängigkeit<br />
von Last und Drehzahl ausgelesen.<br />
5DQGEHGLQJXQJHQ GHU +DUGZDUH<br />
Um das Zustandsraummodell letztendlich zu entwerfen, müssen die Randbedingungen der<br />
Hardware (siehe hierzu auch Kapitel 2.3.3 Anforderung und Konzeption der Hardware), auf<br />
der der Algorithmus <strong>im</strong>plementiert wird, mit einbezogen werden. Hier müssen Fragen geklärt<br />
werden, wann welches Sensorsignal zur Verfügung steht, wann das Ergebnis der Schätzung<br />
vorliegen muß, damit noch rechtzeitig für das nächste Arbeitsspiel die Aktorik, hier speziell<br />
das Einspritzventil, angesteuert werden kann, usw. Dazu sind <strong>im</strong> folgenden die einzelnen Zylinder<br />
mit ihren Meßsignalen, die Steuerzeiten der Nockenwelle und der Zeitpunkt, an dem<br />
die CAN-Botschaft übertragen werden muß, eingetragen.<br />
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