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Nomenklatur - im ZESS

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4.2 Ein adaptives Kalman-Filter zur Lastschätzung<br />

500<br />

400<br />

Luftmenge pro Zylinder [mg]; Zustand x1<br />

300<br />

200<br />

Schätzwert x1<br />

Messwert HFM2<br />

100<br />

0 100 200 300 400<br />

500<br />

60<br />

55<br />

50<br />

45<br />

Restgasmenge pro Zylinder [mg]; Zustand x2<br />

40<br />

0 100 200 300 400<br />

500<br />

420<br />

410<br />

400<br />

390<br />

Parameter Frischgastemperatur Tfg [Kelvin]<br />

380<br />

0 100 200 300 400<br />

500<br />

40<br />

20<br />

0<br />

2700<br />

2400<br />

2100<br />

1800<br />

Drosselklappenwinkeländerung [Grad/s]<br />

0 100 200 300 400<br />

500<br />

Drehzahl [U/min]<br />

1500<br />

0 100 200 300 400<br />

500<br />

Arbeitsspiele<br />

Abbildung {4.28}: Ergebnis des adaptiven Kalman-Filter Algorithmus an Fahrzeugdaten<br />

bei einem positiven Instationärsprung<br />

Wiederum wird durch die Drosselklappenwinkeländerung in der vierten Zeile von Abbildung<br />

{4.29} der Instationärvorgang mit umgekehrtem Vorzeichen gut charakterisiert. Durch die<br />

hohe Last vor dem Instationärvorgang sind das Saugrohr, der Zylinderkopf und die Brennraumwände<br />

sehr heiß. Nach einem Instationärvorgang und dem damit verbundenen starken<br />

Rückgang des Luftmassenstroms durch den Motor erhöht sich die Frischgastemperatur stark.<br />

Da aber durch das Umschalten der Nockenwelle die absolute Restgasmenge in der zweiten<br />

Zeile stark zurückgeht, kühlt sich das Saugrohr ab und die Frischgastemperatur sinkt wieder.<br />

Seite 114

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