Nomenklatur - im ZESS
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4. Lasterfassung mittels Brennraumdruck<br />
E<br />
E =<br />
E Q RIIVHW() Q<br />
.: .:<br />
⎡<br />
⎡ 0<br />
⎤<br />
⎢<br />
1<br />
⎢ ⎥ = ⎢<br />
⎣ 2 ( ) ⎦ ⎢ Δ<br />
⎢<br />
⎣ −<br />
����� ����<br />
⎤<br />
⎥<br />
⎥<br />
⎥<br />
⎥<br />
⎦<br />
[4.1.9a]<br />
und X = 1 berücksichtigt werden. Die Eingangsmatrix E ist abhängig von der Drehzahl Q, da<br />
der Abkühlvorgang einen zeitabhängigen Verlauf besitzt, und das Filter kurbelwinkelsynchron<br />
arbeitet. N<strong>im</strong>mt man einen exponentiellen Verlauf des Abkühlvorgangs an, dann ist die Steigung<br />
des Offsetverlaufs in der Kompressionsphase abhängig von der Zeit, die von der Verbrennung<br />
bis zur Kompressionsphase vergeht. Die Änderung des Offsets muß demnach drehzahlabhängig<br />
abgespeichert werden. Dies bedeutet einen nicht unerheblichen Mehraufwand.<br />
Andererseits wird durch das Hinzufügen der Tatsache, daß der zweite Zustand während der<br />
Kompressionsphase linear ansteigt, mehr Information in das Kalman-Filter gebracht, und damit<br />
müßte die Schätzung verbessert werden. In Abbildung {4.6} wurde ein linear ansteigender<br />
Offset zur Erzeugung der künstlichen Meßdaten gewählt. Das Kalman-Filter wurde durch den<br />
Vektor E ergänzt. Bei einem ΔRIIVHW von 0.1 bar ergibt sich für E 2 der Wert 0.0014.<br />
In der Abbildung {4.6} wird deutlich, daß der Zustand zwei dem linearen Offsetverlauf gut<br />
folgen kann. Jedoch reagiert das Filter be<strong>im</strong> WXQLQJ weitaus sensitiver als bei der Annahme<br />
eines konstanten Offsets. Auf der einen Seite muß das GULYLQJ QRLVH des zweiten Zustands<br />
groß genug gewählt werden, so daß es dem Offsetverlauf gut folgen kann, andererseits hat<br />
dann der Zustandsschätzwert einen welligen Verlauf. Dies und die Tatsache, daß <strong>im</strong> jeweiligen<br />
Betriebspunkt ein Wert für ΔRIIVHW best<strong>im</strong>mt werden muß, läßt die dargestellte erweiterte<br />
Modellierung des Offsetverlaufs fraglich erscheinen.<br />
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