Arbeitszeitgestaltung und -beratung in kleinen und mittleren - Inmit

Branche
Beschäftigtenanzahl
6.1.2 Das Erhebungsinstrument
Gesamtstichprobe n=260
abs. in %
verarbeitendes Gewerbe 97 37,3%
Baugewerbe 48 18,5%
Handel 44 16,9%
Gesundheits- u. Sozialwesen 23 8,8%
Gastgewerbe 19 7,3%
Dienstleistungen 14 5,4%
Verkehr u. Lagerei 11 4,2%
Land- u. Forstwirtschaft 2 0,8%
k. A. 2 0,7%
5-10 Beschäftigte 56 21,5%
11-20 Beschäftigte 65 25,0%
21-50 Beschäftigte 66 25,4%
51-100 Beschäftigte 41 15,8%
101-250 Beschäftigte 24 9,2%
>250 Beschäftigte 6 2,3%
k. A. 2 0,7%
Als Erhebungsinstrument entwickelte das Inmit einen (halb-)standardisierten Fragebogen (s. Anhang),
der als online-gestützte Eingabemaske unter Nutzung eines vom Inmit für derartige Erhebungen
eigens entwickelten und langjährig erprobten Befragungs-Tools programmiert wurde. Die
in dem Fragebogen berücksichtigten zentralen Themenfelder umfassen die aktuelle Arbeitszeitgestaltung
in den befragten Unternehmen, Änderungsbedarfe zur Arbeitszeitgestaltung, Erfahrungen
mit Arbeitszeitberatungen sowie bestehende Arbeitszeitberatungsbedarfe. Bei Unternehmen aus
den Modellregionen wurde zusätzlich das Interesse an weiteren Informationen über das Modellprojekt
abgefragt. Vor der Finalisierung des Fragebogens sind die Erkenntnisse aus vier geführten
Pretest-Interviews eingeflossen. Der Fragebogen wurde zusätzlich zu der CATI-Version für Telefonbefragungen
auch als Paper/Pencil- sowie als Online-Variante gestaltet, um den Befragungsteilnehmenden
auf Wunsch auch diese Beantwortungsoptionen zu ermöglichen.
6.1.3 Die Datenerhebung
Die Durchführung der Befragung erfolgte in dem Zeitraum 05.11. – 15.12.2010 in den Räumen des
Inmit durch insgesamt zehn projektspezifisch geschulte Interviewer.
Innerhalb des Befragungszeitraums wurden insgesamt 1.482 Unternehmen in den beiden Bundesländern
Saarland und Rheinland-Pfalz durch das Inmit kontaktiert. 13 Es konnten insgesamt 260
Befragungen realisiert werden, davon 195 telefonisch (durchschnittliche Interviewdauer 22 Min.), 16
schriftlich und 49 online. Die Ausschöpfungsquote belief sich, bezogen auf die insgesamt erfolgten
13 Die kontaktierten Unternehmen aus dem für die Befragung zusammengestellten Adresspool (s. 6.1.1 Stichprobe)
wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Die 260 realisierten Befragungen stellen eine Random-Stichprobe dar.
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