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Arbeitszeitgestaltung und -beratung in kleinen und mittleren - Inmit

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"Mit der Änderung der Arbeitszeitregelungen im Unternehmen können verschiedene Ziele verb<strong>und</strong>en werden. Bitte bewerten Sie, wie wichtig die<br />

Ziele, die ich im Folgenden benenne, Ihrer Ansicht nach für die Änderung der <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong> für Ihr Unternehmen s<strong>in</strong>d."<br />

Abb. 7: Relevanz verschiedener Ziele <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Änderungen im Bereich der <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong><br />

b) Erwartete Hemmnisse e<strong>in</strong>er Änderung der <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong><br />

• Überwiegend wird e<strong>in</strong>e problemlose Umsetzung der Änderungspläne erwartet – lediglich<br />

e<strong>in</strong> Fünftel der Interviewpartner rechnet mit Schwierigkeiten<br />

13 Vertreter von Unternehmen mit Änderungsplänen schätzen die Möglichkeit e<strong>in</strong>er Veränderung<br />

der Arbeitszeitstruktur <strong>in</strong> ihren Unternehmen als gut bis sehr gut, sieben als mittelmäßig e<strong>in</strong> (vgl.<br />

Tab. A-34). E<strong>in</strong>er der Befragten beantwortete diese Frage nicht. Fünf der Interviewpartner vermuten<br />

h<strong>in</strong>gegen, dass die Umsetzung der Änderungspläne schwierig bis sehr schwierig werden könnte.<br />

Als Gründe für die erwarteten Schwierigkeiten werden die <strong>in</strong>dividuell unterschiedlichen Präferenzen<br />

<strong>und</strong> Prioritäten der Mitarbeitenden sowie die Vere<strong>in</strong>barkeit der K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> der Beschäftigtenwünsche<br />

genannt.<br />

c) Mitarbeiterbeteiligung im Änderungsprozess<br />

• Änderungsprozesse zur <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong> größtenteils unter E<strong>in</strong>beziehung der Mitarbeitenden<br />

– Schwerpunkt bildet dabei der Informationsaustausch<br />

20 der 26 Vertreter von Unternehmen mit Änderungsplänen bestätigen, dass e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>beziehung<br />

der Beschäftigten <strong>in</strong> den geplanten Änderungsprozess vorgesehen ist (vgl. Tab. A-35). Dabei variiert<br />

die Form der E<strong>in</strong>beziehung je nach Unternehmen zwischen Betriebsversammlungen, Befragungen<br />

der Mitarbeitenden h<strong>in</strong>sichtlich deren Änderungspräferenzen, Benennung von Mitarbeitervertretern<br />

oder auch Bildung von Arbeitsgruppen. In vier Fällen ist e<strong>in</strong>e Mitarbeiterbeteiligung nicht vorgesehen,<br />

e<strong>in</strong> Interviewpartner kann zu dieser Frage ke<strong>in</strong>e Aussage treffen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er hat die Frage nicht<br />

beantwortet.<br />

44<br />

effektivere Kapazitätsauslastung<br />

verbesserte K<strong>und</strong>enzufriedenheit<br />

Produktivitätssteigerungen<br />

langfristiger Erhalt von Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen<br />

flexibleres Reagieren auf Schwankungen des Arbeitsanfalls<br />

höhere Flexibilität bei Ausfallzeiten der Beschäftigten<br />

(z.B. durch Urlaub oder Krankheit)<br />

Beschäftigungssicherung<br />

Kostenreduktion<br />

Verbesserung der Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie <strong>und</strong> Beruf für die<br />

Beschäftigten<br />

Rückgang der Fehlzeiten <strong>und</strong> Arbeitsunfälle<br />

Erhöhung der Mitarbeitermotivation<br />

Vermeidung von Überst<strong>und</strong>en<br />

sehr wichtig wichtig teils/teils unwichtig sehr unwichtig<br />

29,2%<br />

28,0%<br />

28,0%<br />

25,0%<br />

41,7%<br />

41,7%<br />

36,0%<br />

41,7%<br />

36,0%<br />

50,0%<br />

69,2%<br />

65,2%<br />

45,8%<br />

44,0%<br />

44,0%<br />

45,8%<br />

40,0%<br />

33,3%<br />

36,0%<br />

45,8%<br />

37,5%<br />

29,2%<br />

23,1%<br />

26,1%<br />

8,3%<br />

12,0%<br />

12,0%<br />

8,3%<br />

16,0%<br />

20,8%<br />

20,0%<br />

16,7%<br />

25,0%<br />

4,2%<br />

3,8%<br />

4,3%<br />

3,8%<br />

4,3%<br />

0,0%<br />

8,3%<br />

4,2%<br />

8,0%<br />

8,3%<br />

0,0%<br />

8,0%<br />

8,0%<br />

8,0%<br />

4,2%<br />

0,0%<br />

0,0%<br />

8,3%<br />

4,2%<br />

0,0%<br />

0,0%<br />

8,3%<br />

4,2%<br />

8,0%<br />

8,0%<br />

0,0%<br />

0,0%<br />

(n=23-26) © <strong>Inmit</strong>

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