Arbeitszeitgestaltung und -beratung in kleinen und mittleren - Inmit

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„Die Auswahl ist so vielfältig an Beratungsangeboten, dass man Probleme hat, sich
zurechtzufinden. Eine kompakte Beratung wäre da sinnvoll.“
(Personalleiter eines Unternehmens des verarbeitenden Gewerbes, 30 Beschäftigte)
„Für Vor-Ort-Veranstaltungen hat ein Geschäftsführer keine Zeit -
ein mittelständischer auf alle Fälle nicht.“
(Geschäftsführer eines Unternehmens der Baubranche, 43 Beschäftigte)
„Es fehlt jemand, der einem die Fragen unverbindlich am Telefon beantworten kann,
ohne sich erst einmal groß hinzusetzen. Es muss schnell gehen.“
(Inhaber eines Unternehmens der Handelsbranche, 8 Beschäftigte)
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„Beratungen dürfen nicht viel Zeit kosten! Wenn ich Fragen habe, müssen die knapp und schnell beantwortet
werden. Ich will nicht stundenlang in Workshops, Schulungen oder Ähnlichem ’rumsitzen.“
(Personalleiter eines Unternehmens des verarbeitenden Gewerbes, 45 Beschäftigte)
(Quelle: Quantitative Bestandsaufnahme Inmit 2010, telefonische Befragung von 195 Unternehmensvertretern)
d) Relevante (Modell-)Inhalte einer Arbeitszeitberatung
• Fester Arbeitszeitbeginn/festes Arbeitszeitende als häufigster Arbeitszeitberatungsinhalt
auf der Modellebene – Beratung meist zu den Modellen gewünscht, die bereits im Betrieb
existieren
Gut ein Drittel der befragten Unternehmensvertreter wählen als im Rahmen einer Arbeitszeitberatung
interessierendes Thema das eines festen Arbeitszeitbeginns und -endes (vgl. Abb. 21). Für
rund ein Viertel der Interviewpartner sind jeweils die Arbeitszeitregelungen in Form von Gleitzeit
mit Kernarbeitszeit, Teilzeitarbeit, einer bedarfsabhängigen Einbeziehung des Wochenendes sowie
ständiger bzw. regelmäßiger Samstagsarbeit von Interesse. Jeder Fünfte zeigt Interesse an Jahresarbeitszeitkonten
sowie der Altersteilzeit. Die übrigen Arbeitszeitmodelle werden als Beratungsobjekt
jeweils von weniger als einem Fünftel der Befragten ausgewählt – dazu gehört auch die
Schichtarbeit.
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