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Arbeitszeitgestaltung und -beratung in kleinen und mittleren - Inmit

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"Wären Sie daran <strong>in</strong>teressiert, mehr über das Modellprojekt <strong>und</strong> den Nutzen aus möglichen <strong>in</strong>novativen Arbeitszeitregelungen für Ihr<br />

Unternehmen zu erfahren?"<br />

(Anteil der <strong>in</strong>teressierten Unternehmen an den befragten Unternehmen <strong>in</strong> den Modellregionen <strong>in</strong>sgesamt; Differenzierung nach Branchen)<br />

Verarbeitendes Gewerbe<br />

Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialwesen<br />

Baugewerbe<br />

Handel<br />

Verkehr<br />

Gastgewerbe<br />

22,9%<br />

21,2%<br />

30,8%<br />

Abb. 25: Am Modellprojekt <strong>in</strong>teressierte Unternehmen <strong>in</strong> Relation zur branchenspezifischen Stichprobengröße<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Modellregionen.<br />

6.2.7 Ausgewählte zentrale Ergebnisse der Unternehmensbefragung<br />

6.2.7.1 Status quo der <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong><br />

• Arbeitszeiten mit e<strong>in</strong>em festen Arbeitsbeg<strong>in</strong>n <strong>und</strong> -ende s<strong>in</strong>d das mit Abstand am häufigsten<br />

angewendete Arbeitszeitmodell <strong>in</strong> den befragten Unternehmen.<br />

• Tarifverträge <strong>und</strong> Betriebsvere<strong>in</strong>barungen zur Arbeitszeit stellen <strong>in</strong> jeweils r<strong>und</strong> der Hälfte der<br />

Unternehmen aus dem Befragungssample ergänzende Rechtsnormen im Kontext der <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong><br />

dar.<br />

• Die Zuständigkeit für die <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong> liegt <strong>in</strong> nahezu acht von zehn Fällen direkt bei<br />

der Unternehmensleitung oder aber, bei zunehmender Unternehmensgröße, <strong>in</strong> der oberen<br />

Führungsebene. 44 Nach Angaben der Interviewpartner werden <strong>in</strong> drei Viertel aller Unternehmen<br />

die Mitarbeitenden <strong>in</strong> die Gestaltung der Arbeitszeit e<strong>in</strong>bezogen.<br />

6.2.7.2 Änderungsbedarfe <strong>und</strong> Prozesse bei der <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong><br />

(n=7)<br />

(n=8)<br />

(n=4)<br />

• Sowohl aus unternehmerischer Sicht als auch aus dem Blickw<strong>in</strong>kel der Beschäftigten zeigt sich<br />

mit relativen Häufigkeiten zwischen 70% <strong>und</strong> 90% der Interviewpartner der überwiegende Anteil<br />

der Befragten zufrieden mit dem Status quo der <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong> <strong>in</strong> ihren Unternehmen<br />

<strong>und</strong> sieht relativ selten e<strong>in</strong>en Änderungsbedarf bei den Arbeitszeitregelungen <strong>in</strong> Bezug auf<br />

e<strong>in</strong>zelne betriebliche Belange oder Beschäftigtengruppen.<br />

• Überdurchschnittlich stark ausgeprägt <strong>und</strong> teilweise signifikant ist die Unzufriedenheit mit der<br />

aktuellen <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong> <strong>und</strong> entsprechend die wahrgenommenen Änderungsbedarfe<br />

hierzu bei Vertretern von Unternehmen mit Fachkräftesorgen.<br />

44 2<br />

Da die Voraussetzungen für die Durchführung e<strong>in</strong>es X -Tests nicht erfüllt s<strong>in</strong>d (s. Kap. 6.1.4), kann die Allgeme<strong>in</strong>gültigkeit<br />

dieses Größeneffekts nicht geprüft werden.<br />

43,2%<br />

45,5%<br />

(n=32)<br />

(n=5)<br />

82,4%<br />

(n=14)<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Lesebeispiel: Im Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialwesen s<strong>in</strong>d 82,4% der <strong>in</strong>sgesamt befragten Unternehmen dieser Branche aus den Modellregionen an<br />

zusätzlichen Informationen über das Modellprojekt <strong>und</strong> den Nutzen aus möglichen <strong>in</strong>novativen Arbeitszeitregelungen <strong>in</strong>teressiert, im Handel s<strong>in</strong>d<br />

dies 21,2% der <strong>in</strong> dieser Branche befragten Unternehmen.<br />

© <strong>Inmit</strong><br />

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