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Arbeitszeitgestaltung und -beratung in kleinen und mittleren - Inmit

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• Kurze persönliche Beratungsgespräche als am häufigsten <strong>in</strong> Anspruch genommene Form<br />

der Arbeitszeit<strong>beratung</strong><br />

Befragt nach den Formen der bisher erfahrenen Arbeitszeit<strong>beratung</strong>en, nennen sechs von zehn der<br />

Befragten das kurze persönliche Beratungsgespräch (vgl. Abb. 15). An vier von zehn Unternehmen<br />

wurde Informationsmaterial weitergegeben <strong>und</strong> gut e<strong>in</strong> Drittel der Interviewpartner gibt Sem<strong>in</strong>are<br />

bzw. Workshops als genutzte Beratungsform an. Vertiefende Beratungsformen wie etwa schriftliche<br />

<strong>Arbeitszeitgestaltung</strong>s-Konzepte für das Unternehmen, mehrtägige betriebs<strong>in</strong>dividuelle Arbeitszeit<strong>beratung</strong>en<br />

vor Ort oder prozessbegleitende Beratungen werden <strong>in</strong> 28% bis 22% aller Fälle<br />

genannt. Bei etwa e<strong>in</strong>em von zehn Unternehmen erfolgte e<strong>in</strong>e Kurz<strong>beratung</strong> per E-Mail, Post oder<br />

Telefon.<br />

"In welcher der Formen, die ich Ihnen nachfolgend nenne, erfolgte die Arbeitszeit<strong>beratung</strong>?" (Mehrfachnennungen möglich)<br />

kurzes persönliches Beratungsgespräch<br />

Weitergabe von Informationsmaterial<br />

Sem<strong>in</strong>are / Workshops zum Thema <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong><br />

schriftliches <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong>s-Konzept für das Unternehmen<br />

mehrtägige betriebs<strong>in</strong>dividuelle Arbeitszeit<strong>beratung</strong> vor Ort<br />

prozessbegleitende Beratung bei <strong>Arbeitszeitgestaltung</strong><br />

kurze Beratung per E-Mail, Post, Telefon<br />

Sonstiges<br />

weiß nicht<br />

Abb. 15: Form der <strong>in</strong> Anspruch genommenen Arbeitszeit<strong>beratung</strong>en<br />

In sechs von zehn Fällen führten die <strong>in</strong> Anspruch genommenen Beratungen zu konkreten Änderungen<br />

der Arbeitszeitregelungen <strong>in</strong> den jeweiligen Unternehmen (vgl. Tab. A-45). Bei den Änderungen<br />

handelte es sich <strong>in</strong> den überwiegenden Fällen um e<strong>in</strong>e Anpassung <strong>und</strong> Optimierung der<br />

Arbeitsabläufe. Konkrete Arbeitszeitthemen wie etwa Heimarbeit, Gleitzeit, Zeitarbeitskonten oder<br />

aber Änderungen der Schichtzeiten werden jeweils nur von e<strong>in</strong>em Unternehmen angeführt. Vier<br />

von zehn der Befragten geben an, dass die Beratungen nicht zu konkreten Änderungen führten. Als<br />

Gründe hierfür werden u. a. angegeben, dass sich die geplanten Anpassungen schwierig gestalteten<br />

bzw. nicht umsetzbar waren. In e<strong>in</strong>em Fall verh<strong>in</strong>derte die aufgr<strong>und</strong> der Wirtschaftskrise erforderliche<br />

Kurzarbeit die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es Altersteilzeitmodells.<br />

• Hohe Zufriedenheit der Unternehmen mit den bisher <strong>in</strong> Anspruch genommenen Arbeitszeit<strong>beratung</strong>en<br />

Zum Abschluss dieses Fragenkomplexes wurden die Interviewpartner gebeten, die <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommene Arbeitszeit<strong>beratung</strong> mit Hilfe der Schulnoten von 1 (=sehr gut) bis 6 (=ungenügend)<br />

zu bewerten (vgl. Tab. A-46). Die Hälfte der Befragten bewertet die Beratung mit der Note „gut“,<br />

jeweils zwei von zehn Interviewpartnern vergeben die Note „sehr gut“ bzw. „befriedigend“. Die<br />

Noten „ausreichend“ bis „ungenügend“ werden nicht vergeben. Im Mittel ergibt sich e<strong>in</strong>e Durchschnittsnote<br />

von 2,3, die für e<strong>in</strong>e gute Zufriedenheit mit den bisher <strong>in</strong> Anspruch genommenen Arbeitszeit<strong>beratung</strong>en<br />

spricht.<br />

3,1%<br />

3,1%<br />

12,5%<br />

25,0%<br />

21,9%<br />

28,1%<br />

40,6%<br />

37,5%<br />

62,5%<br />

(n=32)<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

© <strong>Inmit</strong><br />

51

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