Gesellschaft & Kultur - Volkshochschule Essen
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Exkursionen – <strong>Gesellschaft</strong> & <strong>Kultur</strong><br />
Fachbereichsleiter: Günter Hinken � Beratung mo 10.30-12.30 Uhr und do 17–19 Uhr, Raum 4.20, Tel. 88 43200 � Service Tel. 88 43112 oder 88 43212<br />
EXKURSIONEN IN ESSEN UND<br />
IM RUHRGEBIET<br />
� Industriedynastien anhand des<br />
Haniel-Museums Duisburg<br />
Die Industriedynastie Haniel prägte das Ruhrgebiet<br />
in vielfältigen Bereichen. Die Geschichte ihres Unternehmensimperiums<br />
beginnt vor über 250 Jahren<br />
in Ruhrort. Was als Packhaus für Kolonialwaren begann,<br />
entwickelte sich zu einem internationalen<br />
Konzern, welcher übrigens noch heute in Familienbesitz<br />
ist. Insbesondere Franz Haniel hat sich Zeit<br />
seines Lebens unermüdlich dem technischen Fortschritt<br />
angepasst und neue Produktentwicklungen<br />
vorangetrieben. Im ehemaligen Packhaus ist ein außergewöhnliches<br />
Museum entstanden, das bei<br />
einem Besuch die Aura der Haniel-Dynastie vermittelt<br />
und im Entgelt enthalten ist.<br />
TREFFPUNKT: Duisburg-Ruhrort,<br />
Pforte an der Dr. Hammacher-Straße<br />
� 122.11302 Robert Bosch<br />
Freitag, 7. September, 16.45-19 Uhr, 8 €<br />
� Fünf Rundgänge zur <strong>Essen</strong>er<br />
Stadt(teil)geschichte<br />
Die Stadtgeschichte prägt das Aussehen der Stadt<br />
sowie ihrer Stadtteile. Sie bildet auch die Grundlage,<br />
auf der sich neue Entwicklungen entfalten<br />
können. An fünf Beispielen wollen wir der Geschichte<br />
und den neuen Entwicklungen in einzelnen<br />
Stadtteilen nachgehen.<br />
Die beliebten Stadtteilexkursionen können Sie als<br />
kostengünstiges Gruppenangebot oder als Einzelveranstaltungen<br />
(unter den Kursnummern 121.<br />
11304-11308) buchen.<br />
� 122.11303 Robert Bosch/Heinz-Josef Bresser/<br />
Lisa Lambrecht-Wagenitz / Harald Vogelsang /<br />
Christoph Wilmer<br />
samstags, 8./15./22./29. September, 6. Oktober,<br />
10-12.00/12.30 Uhr, 26 €<br />
� Eisenbahnen im Steeler Süden und<br />
in <strong>Essen</strong> Überruhr<br />
Bei diesem Stadtteilgang stehen der Endpunkt der<br />
Prinz-Wilhelm-Eisenbahn, Fahrtstrecken und Bahnhöfe<br />
sowie Bergbau und Industrie im Ruhrtal zwischen<br />
Überruhr und Horst im Mittelpunkt der<br />
Wanderung.<br />
TREFFPUNKT:<br />
<strong>Essen</strong>-Steele, Grendplatz (Mariensäule)<br />
ENDPUNKT: <strong>Essen</strong>-Horst, S-Bahnhof<br />
(dort Rückfahrtmöglichkeit mit dem Bus)<br />
� 122.11304 Harald Vogelsang<br />
Samstag, 8. September, 10-12.30 Uhr, 7 €<br />
� Moltkeviertel –<br />
ein wenig beachtetes Kleinod<br />
Das Moltkeviertel wurde ab 1908 als städtebauliche<br />
Einheit im Stil der Reformarchitektur gebaut und<br />
ist in vielen Bereichen einmalig. Auf einem ausgedehnten<br />
Rundgang werden wir die Besonderheiten<br />
der Architektur sowie deren zahlreiche Baumeister<br />
kennen lernen. Häufig sind es Kleinigkeiten, welche<br />
am Wegesrand viel zu erzählen haben.<br />
TREFFPUNKT: Südostviertel, Kreuzung Moltkestr./<br />
Richard-Wagner-Straße<br />
� 122.11305 Robert Bosch<br />
Samstag, 15. September, 10-12 Uhr, 7 €<br />
� Kunst am Moltkeplatz<br />
In idealer Ergänzung zur Exkursion durch das Moltkeviertel<br />
in der Vorwoche schließt daran eine<br />
Begehung der Kunst am Moltkeplatz an. Seit über<br />
30 Jahren steht das Skulpturen-Ensemble für hochwertige<br />
Kunst im öffentlichen Raum, das ausführlich<br />
vorgestellt wird. Daran folgt ein kleiner Rundgang<br />
zu weiteren künstlerischen Besonderheiten im<br />
Umfeld des Moltkeplatzes.<br />
TREFFPUNKT: Südostviertel, Moltkeplatz 9<br />
� 122.11306 Lisa Lambrecht-Wagenitz<br />
Samstag, 22. September, 10-12 Uhr, 7 €<br />
� Kettwig – die Tuchmacherstadt<br />
In Kettwig, seit 1975 ein Stadtteil von <strong>Essen</strong>, findet<br />
man einen der besterhaltenen Altstadtkerne des<br />
Ruhrgebietes. Einst Teil der Reichabtei Werden und<br />
mit Kettwig v.d. Brücke ein Teil des Bergischen Landes,<br />
beherbergt es Kunst- und <strong>Kultur</strong>denkmäler<br />
einer wechselhaften Geschichte. Bergisches Fachwerk<br />
und Strukturen einer kleinen Tuchmacherstadt<br />
sowie Baudenkmäler aus reichsabteilicher Zeit und<br />
der Reformation sind Gegenstand dieses kunst- und<br />
kulturhistorischen Rundgangs.<br />
TREFFPUNKT: Rathaus Kettwig, Bürgermeister-<br />
Fiedler-Platz 1<br />
� 122.11307 Heinz-Josef Bresser<br />
Samstag, 29. September, 10-12.30 Uhr, 7 €<br />
� Vogelheim –<br />
der unterschätzte Stadtteil<br />
Vogelheim liegt am nördlichen Rand von <strong>Essen</strong> direkt<br />
am Rhein-Herne-Kanal. Er ist geprägt vom<br />
Bergbau, der auch heutzutage noch große Flächen<br />
nutzt. Das älteste archäologische Fundstück <strong>Essen</strong>s<br />
ist die Vogelheimer Klinge. Auch die Keimzelle der<br />
Firma Krupp liegt in Vogelheim. Inzwischen ist der<br />
Stadtteil ein großes Wohngebiet, eingerahmt von<br />
Industrie- und Verkehrsflächen, aber mit hoher<br />
Wohnqualität im Innenbereich - so ist Vogelheim<br />
wohl der am meisten unterschätzte Stadtteil <strong>Essen</strong>s.<br />
TREFFPUNKT: Vogelheim, Kirche St. Thomas Morus<br />
� 122.11308 Christoph Wilmer<br />
Samstag, 6. Oktober, 10-12.30 Uhr, 7 €<br />
� Wanderexkursion: Schlösser, Parks, Wälder –<br />
Goldener Oktober im Buerschen Grüngürtel<br />
Die ebene Wanderung führt mitten im Ruhrgebiet<br />
durch Stadtwälder und Parks in bunter Herbstfärbung<br />
zu zwei Schlössern: Schloss Berge, ein von<br />
einer alten Wasserburg umgebautes Barockschloss<br />
mit diversen Gärten, sowie Schloss Westerholt am<br />
Rande der alten „Freiheit Westerholt“, einem fast<br />
komplett erhaltenem Fachwerkdorf aus dem 17.<br />
Jahrhundert. Genießen Sie während der Wanderung<br />
die alten Wälder mit goldenem Oktoberlaub und<br />
die gepflegten Parks ohne Lärmbelästigung und<br />
Autos – eine gemütliche Einkehr ist ebenfalls vorgesehen.<br />
Länge: ca. 13 km.<br />
TREFF- UND ENDPUNKT: Gelsenkirchen-Buer,<br />
Rathaus an der Goldbergstraße<br />
� 122.11310 Dr. Vera Bücker<br />
Mittwoch, 3. Oktober, 10.30-18 Uhr, 15 €<br />
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