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Gesellschaft & Kultur - Volkshochschule Essen

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� Paul Klee und Max Klinger in Düsseldorf<br />

Die Paul Klee-Sammlung in der Kunstsammlung<br />

Nordrhein-Westfalen gehört zu den umfangreichsten<br />

Beständen mit Arbeiten dieses Künstlers in<br />

Deutschland. Der 1879 geborene Paul Klee lehrte<br />

an der Düsseldorfer Kunstakademie Anfang der<br />

1930er Jahre, bevor er unter dem Druck der nationalsozialistischen<br />

Diktatur Ende 1933 emigrierte<br />

und 1940 in der Schweiz starb. 100 Arbeiten, die<br />

einen Überblick über sein Schaffen geben, werden<br />

in dieser Ausstellung, die am Vormittag besucht<br />

wird, vorgestellt. Am Nachmittag sollen mit „Der<br />

Handschuh" und „Das Zelt" zwei bedeutende graphische<br />

Zyklen von Max Klinger besichtigt werden,<br />

die sich auf völlig unterschiedliche Weise mit der<br />

Geschlechter-Thematik beschäftigen. „Zelt" erzählt<br />

in 46 Blättern ein fantastisches Märchen, in dem<br />

unterschiedlichste Formen der Liebe in orientalisch<br />

anmutender Landschaft durchgespielt werden,<br />

während in „Ein Handschuh" ein (Alp)-Traum des<br />

Künstlers, in dem ein Handschuh die Frau verkörpert,<br />

in knappen 10 Bildern geschildert wird. Beide<br />

Zyklen gehören zu den wichtigsten Arbeiten von<br />

Max Klinger und besonders „Ein Handschuh" wurde<br />

vor allem von den Surrealisten mehrmals rezipiert.<br />

� 122.13206 Dr. Gisela Luther-Zimmer<br />

Samstag, 17. November, 10-17 Uhr, 21 EUR<br />

(plus Fahrtkosten für eine Fahrkarte des VRR<br />

+ 12 € Eintritt)<br />

� Baustilkunde vor Ort<br />

Bei vielen Studienfahrten zu den Baudenkmälern<br />

der engeren und weiteren Umgebung tauchen<br />

immer wieder Fragen nach Bau- und Stilelementen<br />

und deren Funktion auf. Diese Studienreihe will<br />

Grundbegriffe der Baukunst und Stilelemente einzelner<br />

Epochen der Architektur theoretisch erklären<br />

und erörtern, um sie dann vor Ort an einzelnen Architekturbeispielen<br />

zu erkunden. Der theoretisch<br />

erörternde Teil findet in der VHS statt. Im Anschluss<br />

daran werden dann die Architekturobjekte vor Ort<br />

aufgesucht und erläutert.<br />

Die wichtigsten und am Ort aufspürbaren Kunstepochen<br />

werden dabei behandelt: Romanik, Gotik,<br />

Renaissance Barock und Historismus.<br />

� 122.13207 Heinz-Josef Bresser<br />

Samstag, den 29.9. und Samstag, den 27.10<br />

jeweils von 9 - 17 Uhr.<br />

(Fahrgemeinschaft oder VRR Ticket<br />

Preisstufe B), VHS<br />

Exkursionen – <strong>Gesellschaft</strong> & <strong>Kultur</strong><br />

Fachbereichsleiterin: Ariane Hackstein � Beratung do 17–19 Uhr, Raum 5.35, Tel. 88 43207 � Service Tel. 88 43112 oder 88 43212<br />

� Jacob Jordaens und die Antike<br />

Peter Paul Rubens, Anthonis van Dyck und Jacob<br />

Jordaens gelten als die drei führenden Meister der<br />

flämischen Barockmalerei. Jacob Jordaens, der nach<br />

dem Tod von Rubens und van Dyck für beinahe 40<br />

Jahre den Kunstmarkt in Flandern beherrschte,<br />

stand bislang stets im Schatten der Aufmerksamkeit.<br />

Nun soll das Werk von Jacob Jordaens in den<br />

Blick genommen und in einer Ausstellung in Brüssel<br />

gezeigt werden. Die Ausstellung „Jacob Jordaens<br />

und die Antike" verfolgt die Absicht, das durch romantische<br />

und nationalistische Mythen des 19.<br />

Jahrhunderts geprägte Bild von Jacob Jordaens als<br />

volksnahem und gutbürgerlichem Maler fröhlicher<br />

<strong>Gesellschaft</strong>en anders darzustellen. Die Antikenrezeption<br />

ebenso wie die Nähe zu hochadligen Auftraggebern<br />

war bisher das Privileg seines Antwerpener<br />

Malerkollegen Rubens. Doch bewegte<br />

sich Jacob Jordaens ähnlich wie er in einem Kreis<br />

von Kennern und Sammlern. Jordaens rezipierte<br />

zahlreiche antike Quellen und gelangte zum Teil zu<br />

völlig neuartigen Deutungen der antiken Geschichte.<br />

Anhand von über 100 Werken von ihm,<br />

seinen Zeitgenossen sowie antiken Kunstwerken<br />

wird die Wechselwirkung zwischen der Antike und<br />

Jacob Jordaens anschaulich gemacht. In Zusammenhang<br />

mit dem geführten Ausstellungsbesuch<br />

steht auch die Antike während einer kurzen Stadtführung<br />

im Mittelpunkt.<br />

� 122.13209 Reinhilde Petra Pia Brenders<br />

Samstag, 8. Dezember, 8.00-21 Uhr, 42 €<br />

(inkl. Fahrtkosten + 16 € Eintritt)<br />

Im Farbrausch: Munch, Matisse und<br />

die Expressionisten<br />

Drei bedeutende künstlerische Standpunkte um<br />

1900 werden in dieser wichtigen Ausstellung im<br />

Folkwang Museum vorgestellt: Bildern der französischen<br />

Fauves, die einen expressiven Pinselduktus<br />

und leuchtende Farbigkeit zeigen, werden eher<br />

symbolistische Werke von Edvard Munch und Bilder<br />

der deutschen Expressionisten gegenübergestellt.<br />

Die Maler der Brücke und des Blauen Reiters verfolgten<br />

die künstlerische Entwicklung in Frankreich<br />

genau und ließen sich sowohl von den Fauves wie<br />

von Edvard Munch inspirieren. Ein Gang durch die<br />

Ständige Sammlung soll diesen Museumstag ergänzen.<br />

Es werden dabei vor allem zeitgenössische<br />

Werke berücksichtigt, die sich durch eine starke<br />

Farbigkeit auszeichnen wie die Gemälde von Mark<br />

Rothko und Frank Stella oder durch einen expressiven<br />

Duktus wie die Bilder von Jackson Pollock.<br />

� 122.13211 Dr. Gisela Luther-Zimmer<br />

Sonntag, 9. Dezember, 11-16 Uhr, 34 €<br />

(inkl. Eintritt und Führung)<br />

SPRACHENWOCHE<br />

Ein besonderer Service der Abteilung<br />

Sprachen:<br />

Information, Fachberatung, Anmeldung<br />

vom 3. bis 6. September 2012,<br />

montags bis donnerstags,<br />

jeweils 17 bis 19 Uhr in der<br />

VHS <strong>Essen</strong>, Burgplatz 1, 45127 <strong>Essen</strong>.<br />

MÖCHTEN SIE IM TEAM DER SCHULISCHEN WEITERBILDUNG MITARBEITEN?<br />

Sie arbeiten gern mit jungen Erwachsenen und wollen sie auf ihrem Weg in die Arbeitswelt<br />

unterstützen?<br />

Sie haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium und Interesse, eines der folgenden Fächer zu<br />

unterrichten:<br />

Deutsch, Mathematik, Englisch, Geschichte, Biologie, Wirtschaftslehre, Informatik<br />

Sie sind offen für moderne Lehrmethoden?<br />

Sie arbeiten gern in einem Team hoch engagierter Pädagoginnen und Pädagogen?<br />

Dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung:<br />

Heike Hurlin � 88 43 219 Sabine Gawlitta � 88 43 137<br />

1<br />

Bildungsurlaub Schulische Weiterbildung Wirtschaft/Natur/Technik Sprachen <strong>Gesellschaft</strong> & <strong>Kultur</strong><br />

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