23.12.2012 Aufrufe

Untitled - VDSt zu Bremen

Untitled - VDSt zu Bremen

Untitled - VDSt zu Bremen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Philadelphia“. Wieder war es der Grazer Bund, der mit seinen AHAH versuchte, auch<br />

dem Leobner Bund wieder eine Aktivitas <strong>zu</strong> schaffen. Das erste Nachkriegsstiftungsfest,<br />

das 34. des <strong>VDSt</strong>, zeigte den Bund bereits in voller Blüte, und im Juli 1953 wurde der<br />

” Verein Deutscher Studenten Philadelphia <strong>zu</strong> Leoben“ wieder in den KV aufgenommen.<br />

Naturgemäß beherrschte in dieser Zeit die Suche nach einem zeitgerechten Vereinsziel<br />

und die innere Aufbauarbeit das Bundesleben. Mit Vorträgen und Diskussionsabenden,<br />

denen sich noch Kneipen und Wanderungen da<strong>zu</strong>gesellten, wurde bald ein lebhafter Korporationsbetrieb<br />

aufgezogen und durch bestimmtes Auftreten dem Bunde wieder der ihm<br />

gebührende Platz unter den langsam wieder restaurierten farbentragenden Leobner Korporationen<br />

gesichert. Die Aktivenzahl stieg auf 24 Bundesbrüder an und zeigte damit<br />

auch zahlenmäßig die Stärke des Bundes. Als einzige nichtfarbentragende Korporation<br />

Leobens hatte es der <strong>VDSt</strong> naturgemäß schwer, sich gegenüber den anderen Bünden<br />

durch<strong>zu</strong>setzen. Daß das aber in ausgezeichneter Form gelang, zeigte die Gründung des<br />

erweiterten Delegierten-Convents (eDC) mit den Burschenschaften Leder und Cruxia im<br />

Juli 1953. Die nächsten Jahre brachten wieder ein Aufleben der Grenz- und Volkstumsarbeit,<br />

und 1955 wurde das erste Grenzlandlager in unserem Patenort Eisenkappel, an<br />

der österreichisch-jugoslawischen Grenze, abgehalten.<br />

1956 erfolgte die Gründung der Arbeitsgemeinschaft der österreichischen <strong>VDSt</strong>-Bünde,<br />

die 1962 in die ” Trautenfelstagung“ umgewandelt wurde.<br />

1960 brachte die Gründung der ” Leobner Vertreterbesprechung“, in der der <strong>VDSt</strong> turnusmäßig<br />

den Vorsitz übernimmt. Die damalige Blüte des Bundes drückte sich auch in<br />

der Übernahme des Vorortes des V<strong>VDSt</strong> im Studienjahr 1961/62 aus. Durch den in den<br />

letzten Jahren stark <strong>zu</strong>rückgegangenen Hörerstand der Mont. Hochschule wurde auch der<br />

<strong>VDSt</strong> Leoben in seiner Aktivenzahl stark reduziert.<br />

1970: Teilnahme an der offiziellen Abstimmungsfeier des Bundeslandes Kärnten, anläßlich des<br />

50. Jahrestages der Kärntner Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920. Der <strong>VDSt</strong> <strong>zu</strong><br />

Leoben stellte zwei Chargierte im Chargiertenblock der freiheitlichen Korporationen. Im<br />

selben Jahr Einführung neuer Studienrichtungen und steigende Zahl der Neuinskribenten.<br />

1972 wird der Barbarakommers des eDC eingestellt. Erstmals findet in Bleiburg (Kärnten)<br />

ein Volkstumstag statt, der vom eDC organisiert wird.<br />

1975: Umbenennung der Montanistischen Hochschule in Montanuniversität im Zuge des neuen<br />

Universitäts-Organisations-Gesetzes (UOG).<br />

Nachdem der <strong>VDSt</strong> 1975 beim Hochschulledersprung den Redner der Fuxenrede stellte,<br />

wurde der <strong>VDSt</strong> mit der Organisation und Durchführung des Hochschulledersprunges<br />

1976 der Montanuniversität betraut. Der Ledersprung zeichnete sich durch straffe<br />

Kommersführung (bei 700 bis 800 Teilnehmern) und eine sehr beachtete Burschenrede<br />

– den Redner stellte der <strong>VDSt</strong> – aus. Nicht weniger erfolgreich war die vom <strong>VDSt</strong> <strong>zu</strong><br />

Leoben durchgeführte Trautenfelstagung.<br />

Mai 1977: Die ” Liste Leobner Studentenschaft (LLSt)“, eine von den freiheitlichen Korporationen<br />

Leobens getragene Hochschulgruppe, gewinnt bei den Hochschülerschaftswahlen 2/3 aller<br />

Mandate. Bei den gleichzeitig abgehaltenen Studienrichtungsvertreterwahlen gewinnen<br />

die Vertreter der Liste (LLSt) 19 – darunter zwei BbrBbr – von 24 Sitzen.<br />

SS 1977: Ausarbeitung eines Keilkonzeptes für den <strong>VDSt</strong> <strong>zu</strong> Leoben, welches im Verband – der<br />

auch ein Keilkonzept ausarbeitete – hohe Beachtung findet.<br />

WS 1977: Sehr gespanntes Verhältnis <strong>zu</strong> den Leobner Burschenschaften, das jedoch <strong>zu</strong> Jahresende<br />

durch Vermittlung der AHAH-schaften bereinigt wird. Die stattliche Anzahl von neun<br />

Fuxen bestätigt das erarbeitete Keilkonzept.<br />

1978: Der <strong>VDSt</strong> <strong>zu</strong> Leoben geht als stärkster <strong>VDSt</strong> Österreichs in das neue Jahr und zählt<br />

<strong>zu</strong> den stärksten Studentenverbindungen auf Leobner Boden. – Der Bund wird auf der<br />

97. VT des V<strong>VDSt</strong> (KV) <strong>zu</strong>m Vorort gewählt, VV wird Bbr. Volkhard Emmrich. Die<br />

98. VT findet 1979 <strong>zu</strong>sammen mit dem 60. Stiftungsfest statt.<br />

1981: Der Leobner Bund veranstaltet die Trautenfelstagung der ARGE der österreichischen<br />

Bünde.<br />

120

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!