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Untitled - VDSt zu Bremen

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Im Rahmen der großen Bildungsreform wurden die Ingenieurschulen Fachhochschulen oder wurden in<br />

die Gesamthochschulen integriert. Damit ist der BDIC ein Verband an deutschen Hochschulen geworden.<br />

Seine Korporationen haben sich dadurch auch für Studierende, die nicht Technik studieren, geöffnet.<br />

Zweck und Ziel des Verbandes ist die einheitliche Zusammenarbeit der aktiven Bünde und der AHschaften<br />

<strong>zu</strong>r Förderung und Vertiefung des Verständnisses für die den Korporationen <strong>zu</strong>fallenden gemeinsamen<br />

Aufgaben, die da sind: Tatkräftige Unterstüt<strong>zu</strong>ng der aktiven Bünde bei der Weiterbildung<br />

und Weitererziehung ihrer Mitglieder in charakterlicher, volkspolitischer, gesellschaftlicher und fachlicher<br />

Hinsicht;<br />

Stärkung des Gemeinschaftsgeistes seiner Mitglieder <strong>zu</strong>r Mitarbeit in der Hochschulpolitik auf dem Boden<br />

unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.<br />

Der Bund und seine Korporationen sind parteipolitisch neutral. Der Bund verfolgt seine Ziele ohne<br />

konfessionelle Bindungen. Auf Kongressen, Arbeitstagungen und Seminaren werden die Verbandsbrüder<br />

über das Fachstudium hinaus mit den Problemen der Staats- und Kulturpolitik des deutschen Volkes<br />

vertraut gemacht.<br />

Der enge Zusammenhang zwischen den technischen und allen anderen Disziplinen gebietet intensivere<br />

zwischenmenschliche Kontakte mehr denn je. Der BDIC sieht hierin eine vordringliche Aufgabe seiner<br />

Korporationen.<br />

Gegliedert ist der BDIC in sieben Landesverbände (LV), diese wiederum in Ortsringe. Oberstes Organ ist<br />

der Delegierten-Convent (DC), in dem Aktivitäten und Altherren-Verbände paritätisch vertreten sind.<br />

Die Aktivitäten regeln ihre Angelegenheiten eigenständig im Senioren-Convent (SC), um sie danach,<br />

soweit erforderlich, auf der Ebene des Gesamtverbandes im Rahmen des Delegierten-Convents (DC) mit<br />

den Altherren-Verbänden <strong>zu</strong> koordinieren bzw. <strong>zu</strong> realisieren.<br />

Die Leitung des Verbandes liegt in den Händen des Geschäftsführenden Bundesvorstandes (GBV), dem<br />

auch der Vorsitzende des Senioren-Conventes angehört. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung werden<br />

vom Bundesvorstand bearbeitet. Neben den Mitgliedern des Geschäftsführenden Bundesvorstandes<br />

gehören dem Bundesvorstand die Vertreter der Landesverbände und weitere Amtsträger an.<br />

Die Organisation des Landesverbandes ist analog.<br />

Spezifische Interessen von Verbandskorporationen werden in besonderen Arbeitskreisen gepflegt, die<br />

sich z. T. zwecks optimaler Intensität regional untergliedern, z. B. der ” Burschenschaftliche Arbeitskreis<br />

(BAK)“, der sich vornehmlich der Pflege des burschenschaftlichen Gedankengutes widmet. Bezeichnenderweise<br />

arbeiten in den Seminaren des BAK auch immer Vertreter von Verbandskorporationen,<br />

welche keine Burschenschaften sind, ernsthaft mit. In steigendem Umfang werden auch auf Ebene der<br />

Landesverbände vielseitige Bildungsseminare durchgeführt.<br />

Außer einer regen Interninformation der Korporationsverbände gibt der Verband an seine Mitglieder in<br />

regelmäßiger Folge seit über 20 Jahren die ” BDIC-Nachrichten“ heraus.<br />

Baltischer Philisterverband (B! Ph! Ph!)<br />

Zusammenschluß ehemaliger Korporationsstudenten an den Hochschulen des Baltikums; farbentragend.<br />

Bund deutscher Studenten (BdSt)<br />

Der Bund deutscher Studenten ist ein Zusammenschluß farbentragender akademischer Korporationen<br />

deutscher Studenten. Er ist weder konfessionell noch parteipolitisch gebunden. Als frei schlagender Verband<br />

lehnt er die Bestimmungsmensur ab, läßt jedoch die Besprechungsmensur <strong>zu</strong>.<br />

Der BdSt führt seine Anfänge auf die ersten Vereine deutscher Studenten im Jahre 1881 in der damaligen<br />

Doppelmonarchie Österreich-Ungarn <strong>zu</strong>rück, die sich dann im ” Waidhofener Verband“ <strong>zu</strong>m Dienst am<br />

deutschen Volkstum in den Grenzgebieten <strong>zu</strong>sammenfanden. Nach der Zwangsauflösung im Jahre 1938<br />

und der Vertreibung bemüht sich der BdSt seit 1953, im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und<br />

Österreich gleichgesinnte Korporationen <strong>zu</strong> sammeln und vertagte Bünde bei der Wiedergründung einer<br />

Aktivitas <strong>zu</strong> unterstützen. Durch den Zusammenschluß erstreben die Mitgliedskorporationen Pflege<br />

und Erhaltung ihrer Tradition und ihres heimatlichen Kulturgutes, damit in einem, auf der Grundla-<br />

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