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Untitled - VDSt zu Bremen

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E. Der Fuxmajor<br />

Die Aufgaben des Fuxmajors bei der Leitung des Bundeslebens lassen sich im wesentlichen in zwei<br />

Bereiche einteilen:<br />

1. Organisation und Leitung der Keilarbeit<br />

2. Durchführung der Fuxenerziehung<br />

1. Organisation und Leitung der Keilarbeit<br />

Die folgenden Zeilen sind <strong>zu</strong> verstehen als Vorschlag für die Organisation der Keilarbeit. Sie stellen jedoch<br />

kein allgemeingültiges Erfolgsrezept dar. Eine Ausrichtung der Keilarbeit an den örtlichen Gegebenheiten<br />

ist unbedingt erforderlich.<br />

Es hat sich gezeigt, daß Keilarbeit ein wesentlicher Bestandteil des Bundeslebens und<br />

-überlebens ist und daß es notwendig ist, daß jeder Bbr. an dieser Aufgabe aktiv teilnimmt.<br />

Ziel dieser Ausführungen ist es daher, diese Mitarbeit möglichst effektiv gestalten <strong>zu</strong> helfen,<br />

indem sie Anregungen und Argumentationshilfen vermitteln.<br />

a) Maßnahmen:<br />

Zentrale These aller Überlegungen ist, daß der persönliche Kontakt <strong>zu</strong> Keilgästen am ehesten <strong>zu</strong>m<br />

Erfolg führt. Keilgäste kommen selten von allein, in der Regel benötigen sie eine Be<strong>zu</strong>gsperson. Flugblätter<br />

und Plakate können stets nur begleitende Maßnahmen sein. Deshalb:<br />

– junge BbrBbr sollten Kommilitonen ansprechen und einladen;<br />

– Entsprechendes gilt für BbrBbr, die als Dozenten oder Assistenten an der Hochschule tätig sind.<br />

– Aktivierung der AHAH, Keiladressen aus Bekannten- und Verwandtenkreisen mit<strong>zu</strong>teilen<br />

(an die Zentralstelle für Werbung)<br />

– Schulklassen und/oder Schülerverbindungen einladen.<br />

– Analoges gilt z. B. auch für die Bundeswehr.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

– Gleich <strong>zu</strong> Beginn des Semesters Flugblattaktionen (z. B. Hinweis auf Studienberatung)<br />

– langfristige Plakatwerbung<br />

– Einschalten der Presse bei besonderen Veranstaltungen (Ankündigungen, Berichte über Diskussionsabende,<br />

Stiftungsfeste etc.)<br />

– Werbung mit Wohnheimplätzen auf dem Haus<br />

– Werben mit Visitenkarten (s. u.)<br />

– Werben mit Einladungskarten<br />

– Gästen die Teilnahme an Fuxenstunden anbieten (wenn es sich um einen potentiellen Keilgast<br />

handelt)<br />

Werbeschriften, Plakate, Aufkleber können jederzeit von der Zentralstelle für Werbung<br />

bezogen werden, deren Anschritt sich in den Ak Bl findet.<br />

b) Allgemeines <strong>zu</strong>r Gesprächstaktik und Rhetorik<br />

ba) Gesprächstaktik<br />

– Achte auf eine gemütliche Atmosphäre (evt. etwas abseits, wo es nicht so laut ist)<br />

– Nimm Dir für das Gespräch Zeit<br />

– Versuche, etwas über seine Interessen <strong>zu</strong> erfahren<br />

– ggf. ist ein anderer Bbr. wegen Interessengleichheit besser geeignet<br />

– Sicheres und überzeugendes Auftreten ist wichtig (vielleicht helfen diese Argumentationshilfen<br />

dabei)<br />

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