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Untitled - VDSt zu Bremen

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Verein Deutscher Studenten<br />

Berlin-Leipzig-Charlottenburg<br />

Der <strong>VDSt</strong> Berlin-Leipzig-Charlottenburg führt bzw. führte die Traditionen der<br />

Vereine Deutscher Studenten Berlin, Leipzig und Charlottenburg fort, die nachfolgend<br />

dargestellt werden.<br />

(Zum <strong>VDSt</strong> Leipzig siehe S. 117 f.)<br />

Verein Deutscher Studenten<br />

Charlottenburg<br />

(gegründet am 6. Mai 1881)<br />

an der Technischen Hochschule <strong>zu</strong> Charlottenburg<br />

(gegründet im Jahre 1879)<br />

1881 Am 6.5. wird die Sat<strong>zu</strong>ng für einen ” Deutschen technischen Studentenverein“ (D.t.St.V.)<br />

fertiggestellt. Nach der Genehmigung durch den Rektor der Technischen Hochschule erfolgte<br />

die Vereinsgründung.<br />

Der Verein ist maßgeblich am Gelingen des ersten Kyffhäuserfestes am 6.8.1881 beteiligt<br />

und gründet mit mehreren Bünden des <strong>VDSt</strong> ein Kartell, aus dem der Kyffhäuser-Verband<br />

hervorgeht. Die Zahl der Mitglieder nimmt sehr schnell <strong>zu</strong>. Am Ende des SS 1884 beträgt<br />

sie über 80 Aktive.<br />

1891 Der D.t.St.V. nimmt den Namen ” Verein Deutscher Studenten Charlottenburg“ an. Eine<br />

streng korporative Gestaltung des Bundeslebens sowie die aktive Hochschularbeit charakterisieren<br />

den Bund, der bald darauf ein eigenes Haus mieten kann.<br />

1901 Der <strong>VDSt</strong> Charlottenburg wird als erster Verein einer TH <strong>zu</strong>m Vorort des KV<strong>VDSt</strong> gewählt.<br />

1914 - 1918 Das Bundesleben ist unterbrochen; 30 Bundesbrüder fallen im Krieg.<br />

1919 Das Bundesleben wird mit 10 Aktiven wieder aufgenommen. Reges geistiges Leben, starker<br />

Zuwachs, angesehene Stellung im Verbande – Vorort 1927/28 – und in der Studentenschaft<br />

– z. B. Vorsitz im Verband der Korporationen an der TH und BbrBbr als Mitglieder in den<br />

Studenten-Vertretung.<br />

1933 Der <strong>VDSt</strong> Charlottenburg löst sich auf. Einige Bundesbrüder versuchen, das Ideengut des<br />

Verbandes in die ” Kameradschaft Siegfried Paul“ <strong>zu</strong> tragen.<br />

1953 Der Akademische Verein ” Die Burg“, an der Technischen Universität Berlin und die Altherrenschaft<br />

des <strong>VDSt</strong> Charlottenburg bilden eine lose Vereinigung, die ein Jahr später<br />

auseinanderbricht.<br />

1954 Durch den Zu<strong>zu</strong>g vieler Bundesbrüder – vor allem aus Leoben – kann der <strong>VDSt</strong> Charlottenburg<br />

ein neues Bundesleben beginnen.<br />

1960 Mit dem <strong>VDSt</strong> Berlin-Leipzig bezieht er das ” Haus der Begegnung“ in Zehlendorf.<br />

1965 Es erfolgt eine massive Politisierung des Hochschullebens, die ein Auseinanderrücken der<br />

Berliner Bünde notwendig macht. Die Zahl der Charlottenburger Aktiven, die 1963 etwa 35<br />

betrug, geht hauptsächlich aufgrund von emotionalen Angriffen anderer Hochschulgruppen<br />

gegen die Korporationen <strong>zu</strong>rück.<br />

1970 Veränderte Formen des Bundeslebens lassen die gemeinsam arbeitenden Berliner Bünde als<br />

<strong>VDSt</strong> Berlin-Leipzig und Charlottenburg wieder aufleben.<br />

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