Untitled - VDSt zu Bremen
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30.7. - 4.8.: 53. Verbandstagung in Frankenhausen mit ca. 450 Teilnehmern. Hindenburgs Tod<br />
überschattet die Ereignisse. Wichs und Farben (in Fahnen und Zipfeln) dürfen nur noch bei internen<br />
Veranstaltungen getragen werden.<br />
13.10.: Anläßlich einer Sit<strong>zu</strong>ng des Verbandsführerrates in Berlin wird der Vorort an Halle-Wittenberg<br />
übergeben.<br />
1935 7.1.: AH Wotschke wird <strong>zu</strong>m neuen Verbandsführer ernannt.<br />
17. - 21.1.: Außerordentliche Verbandstagung in Wittenberg. Vertrauenskundgebung für<br />
AH Wotschke. Bekenntnis <strong>zu</strong>m Verband und seiner Zielset<strong>zu</strong>ng und Aufgaben: Zu Gott, Volk und<br />
Staat.<br />
Juli. 54. Verbandstagung in Frankenhausen. Bewußte Angriffe gegen das Christentum werden als<br />
unvereinbar mit der Zielset<strong>zu</strong>ng des Verbandes erklärt.<br />
Der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund verlangt die Auflösung des Verbandes <strong>zu</strong>m<br />
1. November. Verbot der Doppelmitgliedschaft in NSDStB und <strong>VDSt</strong> und Verbot der HJ-Gliederungen<br />
für ihre Mitglieder, einer studentischen Verbindung an<strong>zu</strong>gehören, erschweren die Nachwuchsarbeit.<br />
1936 55. Verbandstagung auf der Rothenburg bei Kelbra vor ca. 400 Teilnehmern. Das Fortbestehen des<br />
Verbandes ist ungewiß.<br />
1937 30.7. - 1.8.: 56. Verbandstagung auf der Rothenburg bei Kelbra. Das Fortbestehen des Verbandes<br />
ist noch nicht entschieden.<br />
4.12.: Tagung der Verbandsführung mit den Bundesführern in Berlin empfiehlt örtlich die Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>VDSt</strong> und NS-Studentenbund.<br />
Korporationshäuser werden für Kameradschaften geöffnet.<br />
1938 57. Verbandstagung auf der Rothenburg bei Kelbra. Die Auflösung des Verbandes wird bekanntgegeben.<br />
Das Erscheinen der Akademischen Blätter wird eingestellt.<br />
1938 - 1945<br />
In den Gauverbänden, AH-Bünden und kleinen Kreisen bleibt die Gemeinschaft des Verbandes<br />
bewahrt.<br />
Bis 1942 treffen sich alljährlich ehemalige Bundesbrüder auf der Rothenburg als Mitglieder des e.V.<br />
Kyffhäuser-Stiftung.<br />
Nach 1945: Vornehmlich in Ortsvereinigungen finden sich alte <strong>VDSt</strong>er <strong>zu</strong>sammen und beleben<br />
erneut ihre Gemeinschaft.<br />
1949 - 1950<br />
Einzelne Bünde entstehen, <strong>zu</strong>nächst gelegentlich unter anderem Namen, wieder an den westdeutschen<br />
Hochschulen. Eine erste ” kleine“ Aktiven-VT findet am 2. Juli 1950 in Marburg statt, es folgt<br />
dort auch ein Treffen mit Vertretern der AH-Bünde.<br />
1951 10. und 11. Februar: Erstes größeres Treffen von <strong>VDSt</strong>ern in Bonn, <strong>zu</strong> dem ca. 100 Teilnehmer<br />
erscheinen. Es erfolgt die Konstituierung des Verbandes durch acht aktive Bünde. Zum Vorort<br />
wird Hannover I bestimmt. Der AH-Bund Bonn unter Leitung von AH Hermann Kipper (Bonn)<br />
übernimmt den Vorsitz der AH-Bünde.<br />
Im Juni findet in Göttingen eine außerordentliche Aktiven-VT in Gegenwart von 14 Bünden statt.<br />
Wahlspruch: ” Mit Gott für Volk und Vaterland !“<br />
1952 1. - 3.8.: 71. Verbandstagung in Marburg, an der 20 aktive Bünde teilnehmen. Zum Vorort wird<br />
Hannover I wiedergewählt. AH Kipper wird <strong>zu</strong>m Ehrenvorsitzenden des AH-Verbandes ernannt.<br />
Der Verband betrachtet sich als Wiedergründung des zeitweise ruhenden alten Verbandes. Ein<br />
eigener studentischer Ehrbegriff wird abgelehnt. AH Oelert (Hannover I, ao Straßburg-Hamburg)<br />
wird Vorsitzender des AH-Verbandes. Rothenburg-Stiftung als neuer Träger der früheren Tätigkeit<br />
der Grenzlandstiftung gegründet.<br />
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