Untitled - VDSt zu Bremen
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3.3. Die politische Entwicklung im geteilten Deutschland<br />
Bundesrepublik (Grundgesetz, Föderalismus, parlamentarische Demokratie, freie Marktwirtschaft,<br />
Recht und Rechtsschutz, Bundeswehr)<br />
DDR (Verfassung, Zentralismus, Volksdemokratie, staatliche Planwirtschaft, Ideologisierung von<br />
Recht und Rechtssprechung, Nationale Volksarmee, Gesellschaft für Sport und Technik).<br />
3.4. Übernationale Einrichtungen und Zusammenschlüsse<br />
UNO (Charta der Menschenrechte)<br />
NATO – SEATO<br />
Warschauer Pakt<br />
Konferenz der blockfreien Staaten<br />
EWG – EFTA – COMECON<br />
3.5. Deutsches Volkstum<br />
Entwicklung des deutschen Volkstums bis <strong>zu</strong>r Gegenwart<br />
Deutsche Volksgruppen außerhalb des geschlossenen deutschen Sprachraumes in Europa und den<br />
anderen Kontinenten<br />
Soziale und kulturelle Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
Schutz und Rechte von Minderheiten (Nordschleswig, Südtirol, Siebenbürgen)<br />
3.6. Arbeit und soziale Verantwortung<br />
Verhältnis Arbeitnehmer – Arbeitgeber<br />
Aufgabe und Verantwortung der Gewerkschaften<br />
Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand<br />
Betriebsverfassung<br />
Mitbestimmung des Arbeitnehmers<br />
Berufsfortbildung, Umschulung am Arbeitsplatz<br />
Probleme durch fortschreitende Automatisierung<br />
Elektronische Datenverarbeitung<br />
Alterssicherung<br />
Arbeitszeitverkür<strong>zu</strong>ng – Freizeitgestaltung<br />
Arbeitsschutz – Umweltschutz<br />
Gastarbeiter<br />
3.7. Hochschulpolitik<br />
Hochschulgesetze, Hochschulverfassungen,<br />
Hochschulreform – Studienreform<br />
Studienbeschränkung – Numerus clausus<br />
Einfluß der Studentenschaft auf das Hochschulleben (Entwicklung seit 1965)<br />
4. Praktischer Fuxengrundriß<br />
Die Verbandstagung 1969 in Berlin hat diesen praktischen Fuxengrundriß, der in einzelnen Punkten<br />
noch erläutert werden soll, verabschiedet und ihn <strong>zu</strong>r Grundlage für die Abhaltung der praktischen<br />
Fuxenstunden bestimmt.<br />
Sinn und Zweck eines praktischen Fuxengrundrisses ist es, dem Fuxmajor eine Richtlinie für seine Arbeit<br />
<strong>zu</strong> geben. Daneben soll er aber auch so ausführlich sein, daß jeder, der ihn liest, sich über Aufbau,<br />
Geschichte und wesentliche Aufgaben unseres Verbandes und seiner Bünde informieren kann. Aus diesem<br />
Grunde wurden den einzelnen Themen kurze Erläuterungen hin<strong>zu</strong>gefügt, die als Anhaltspunkte für eine<br />
Vertiefung dienen sollen.<br />
Der Verband der Vereine Deutscher Studenten ist der Auffassung, daß die aufgezählten Themen eine<br />
Minimalforderung darstellen, deren Beherrschung wir von einem Bundesbruder, der endgültig in unserem<br />
Verband aufgenommen werden will, verlangen müssen. Denn es hat wenig Sinn, in unserem Verband aktiv<br />
<strong>zu</strong> sein, ohne sich in seiner Geschichte, seinem Aufbau und seinen Formen aus<strong>zu</strong>kennen. Der Fuxenunterricht<br />
soll deshalb in seinem praktischen Teil hauptsächlich informativen Charakter haben, jedoch auch<br />
einige Formen erläutern, ohne die ein fruchtbares Zusammenleben in einer Korporation nicht möglich ist.<br />
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