Untitled - VDSt zu Bremen

1987 - 1989 AHAH Ertingshausen, Kaib, Menzel
seit 1989 AH Kaib, AH Hans-Günter Eckel (Braunschweig Dresden), AH Peter
Schulz (AH Erlangen) bis Juni 1991, dann AH Michael Röring
(AH Aachen-Breslau II)
C. Mit dem VVDST zusammenarbeitende Organisationen
1. Der Hermann-Ehlers-Fond e. V.
Der Hermann-Ehlers-Fonds e. V. (HEF) besteht seit dem Jahre 1957. Der Errichtung dieses ausschließlich
und unmittelbar gemeinnützigen Vereins lag der Gedanke zugrunde, das Studium von Studenten zu
fördern, die begabt sind, aber nicht über die notwendigen Mittel verfügen. Anlaß zur Gründung war gleichermaßen
die Absicht, in Not geratene Altakademiker und deren Angehörige, insbesondere Flüchtlinge
und Vertriebene, zu unterstützen.
Zu diesen Aufgaben, die heute noch von Belang sind, traten weiterhin die Gewährung von Beihilfen zur
Weiterbildung von Studenten hinzu, sowie die Finanzierung von Unterstützungseinrichtungen für Schüler
und Studenten an deutschen Hochschulen. Im Zusammenhang mit den letzteren Vorhaben, deren Bedeutung
seit einigen Jahren zugenommen hat, wurden z. B. Darlehen zur Abdeckung von Spitzenbeträgen
beim Erwerb oder Umbau von Studentenheimen gegeben.
Die dem HEF aus Beiträgen und Stiftungen zur Verfügung stehenden Mittel sind und waren – bis auf
den notwendigen Reservestock – ununterbrochen in Wirksamkeit.
Zu dem HEF gehört auch das Bauamt des VVDSt (siehe S. 184).
2. Die Ferdinand-Friedensburg-Stiftung e. V.
Die Ferdinand-Friedensburg-Stiftung e. V. wurde am 17. Juli 1969 gegründet. Sie ist ein eingetragener
Verein, dessen Gemeinnützigkeit anerkannt ist. Ihr gehören der Verband der Vereine Deutscher Studenten
und die aktiven Bünde als Mitglieder an.
Die Stiftung dient der Persönlichkeitsbildung und Stärkung des staatsbürgerlichen Verantwortungsbewußtseins
der studentischen Jugend an den Hochschulen u. a. durch Abhaltung von Arbeitstagungen,
Seminaren und Diskussionsabenden, der Förderung wissenschaftlicher staatspolitischer Arbeiten sowie
der Beschaffung politisch bildender Literatur (§ 2). Aus dieser Zweckbestimmung wird ersichtlich, daß
die Stiftung der Träger politischer Bildungsarbeit für die Mitglieder des Verbandes ist. Die Gründung der
Stiftung wurde erforderlich, um die Vorteile eines gemeinnützigen Vereins wahrnehmen zu können und
weil die öffentlichen Stellen, die die Arbeit der Stiftung durch Zuschüsse unterstützten, den Nachweis der
Gemeinnützigkeit vor der Bewilligung weiterer Mittel verlangt haben.
Neben der Bewilligung öffentlicher Mittel ist die Stiftung auf die Zuwendungen ihrer Mitglieder und Förderer
angewiesen. Über Beitragsleistungen oder Spenden werden entsprechende Bescheinigungen für das
Finanzamt ausgestellt. Es wäre für die Intensivierung der Arbeit und die Erweiterung des Programms sehr
wünschenswert, wenn möglichst viele Förderer die Stiftung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen
würden.
3. Der Akademische Verein Kyffhäuser e. V.
Im Hinblick darauf, daß der Verband keine juristische Person im Sinne des Gesetzes ist, wurde es vor
einigen Jahren notwendig, als Träger der dem Verband gehörenden Vermögenswerte, z. B. Verlagsrecht
an den Akademischen Blättern, Kraftfahrzeug, Bücherstelle, eine rechtlich selbständige Einrichtung zu
schaffen. Dies geschah in Gestalt des AVK, dessen Sitz in München ist.
Aus der vorbezeichneten Zielsetzung ergibt sich die organisatorische Zuordnung des AVK zur Verbandskasse.
187