Untitled - VDSt zu Bremen
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Dank dieses Systems kann der Schriftwart in freien Stunden vorarbeiten, d. h. genügend Briefe mit gut<br />
lesbaren Anschriften versehen. Wenn er dann plötzlich einmal rasch ein Rundschreiben verschicken<br />
muß, kann er auf fertig adressierte Briefumschläge <strong>zu</strong>rückgreifen. Heute wird man hier den Computer<br />
einsetzen.<br />
Der Schriftwart sollte mehrmals im Semester mittels Rundschreiben die Alten Herren, besonders die,<br />
die auch wirklich kommen können, auf größere Veranstaltungen hinweisen.<br />
Anschriftenänderungen (Heimatanschrift) sowie Veränderungen im Mitgliederstand eines<br />
aktiven Bundes (AH-Ernennungen, Neuaufnahmen, Austritte, Dimission) müssen dem Vorortsausschuß<br />
und der Verbandskartei-(Anschriften siehe Ak Bl !) sofort mitgeteilt werden !<br />
C. Der besseren Übersicht halber empfiehlt es sich, daß der Schriftwart ein Buch führt, in das alle (wichtigen)<br />
Conventsbeschlüsse eingetragen werden.<br />
Der Schriftwart ist für eine ordnungsgemäße Führung der Conventsprotokolle <strong>zu</strong>ständig, die von dem<br />
folgenden Convent genehmigt werden müssen, bevor sie abgeheftet werden. – Manche Bünde führen<br />
auch ein fortlaufendes Protokollbuch.<br />
In jedes Protokoll aber gehören:<br />
Beginn des Conventes, Anwesenheitsliste, vollständige Tagesordnung, der Inhalt wesentlicher Erklärungen,<br />
sämtliche Abstimmungsergebnisse und der Wortlaut der Anträge.<br />
D. Wechselt ein Bundesbruder die Universität und damit auch seinen Bund, muß er dem <strong>VDSt</strong> an dem<br />
neuen Hochschulort überstellt werden. Dies geschieht etwa mit dem Satz: ” Wir überstellen Euch ab WS<br />
(SS). . . unseren Bundesbruder. . . und übersenden Euch seine Karteikarte. Wir hoffen, daß Bbr. . . .<br />
ein wertvolles und nützliches Glied Eures Bundes werden möge“.<br />
E. Nicht <strong>zu</strong>letzt ist eine sehr wichtige Aufgabe des Schriftwarts, stets dafür <strong>zu</strong> sorgen, daß sämtliche<br />
Büromaterialien (auch Couleurkarten usw.) in ausreichender Menge bereitstehen.<br />
D. Kassenführung<br />
Ausgehend von den mehr oder minder notwendigen Unterlagen soll die grundsätzliche Führung der Bundeskasse<br />
– unter Einschluß diverser Subkassen – besprochen werden.<br />
1. Kassabuch<br />
2. Aufzeichnungen über die ausstehenden Beträge<br />
3. Belegsammlung<br />
4. Mappe für Post des Kassenwartes<br />
5. Mappe für unerledigte Agenden des Kassenwartes und – wenn erforderlich –<br />
6. Bankkonto.<br />
Führung und Form des Kassenbuches (ad 1):<br />
Grundsätzlich soll mit dem Buchen nicht <strong>zu</strong>gewartet werden, ” bis man Zeit hat“, sondern jede Kassenbewegung<br />
sofort verbucht werden.<br />
Im allgemeinen wird es gerade den Bedürfnissen eines Bundes gerecht werden, wenn das Kassabuch in<br />
Form eines ” Amerikanischen Journals“ geführt wird. Diese Form der Aufzeichnungen ist einfach und gibt<br />
praktisch sofort einen Überblick über den Stand der einzelnen Konten.<br />
Übrigens: Die Anzahl der Kassen (Bund, Bier, Sport usw.), die ein Kassenwart <strong>zu</strong> führen hat, erkennt<br />
man nicht an der Anzahl der Tüten, Blechdosen, Zigarrenkisten-. . . mit ” Widmung“ in welchen Geld<br />
aufbewahrt wird, sondern an der Zahl der Spalten des Kassenjournals. Daher ist ein einziger ” Handgeld-<br />
Behälter“, eine mittlere Handkasse etwa, völlig ausreichend.<br />
Bundeskasse:<br />
Besondere Aufmerksamkeit ist den zweckgebundenen Geldern <strong>zu</strong><strong>zu</strong>wenden. Diese Buchungen sollen gut<br />
sichtbar immer mit dem gleichen Kennzeichen versehen werden, das dann bei den da<strong>zu</strong>gehörigen Aus-<br />
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